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Gatz, Erwin

Erwin Gatz

Kirchenhistoriker

Erwin Gatz

Erwin Gatz (1933-2011), Studium der Katholischen Theologie und Geschichte an den Universitäten Bonn, München und Aachen,1961 Promotion zum Dr. theol. bei Hubert Jedin, 1970 Habilitation für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte in Bonn, 1971-1975 Akademischer Rat am Institut für Kirchengeschichte bzw. Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Bonn, seit 1975 Rektor des Campo Santo Teutonico in Rom (bis 2010) und geschäftsführender Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft (bis 2011), seit 1980 Honorarprofessor an der Universität Bonn, seit 1981 Gastprofessor der Päpstlichen Universität Gregoriana.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Laien in der Kirche
Erwin Gatz
Ausgabe in Leinen
Band 8
80,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen

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Tief greifender Wandel. Die katholische Kirche in Deutschland am Anfang des 20. und des 21. Jahrhunderts

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die katholische Kirche in Deutschland eine vitale, gut organisierte, wenn auch abgeschottete Größe in der Gesellschaft. 100 Jahre später ist sie ebenfalls eine Minderheit, aber eine, die in vieler Hinsicht verunsichert ist und mühsam ihren Weg suchen muss.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2009, 255-259

Ein Amt im Wandel. Bischöfe und Bischofsernennungen in Deutschland

Bischofsernennungen wie jüngst in München und Limburg (vgl. ds. Heft, 4) sind wichtige kirchliche Personalentscheidungen. Deshalb lohnt sich ein Rückblick auf Bischöfe und Bischofsernennungen in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg. Deutschland weist Besonderheiten im Wahlrecht auf, gleichzeitig haben seine Bischöfe den gesamtkirchlichen Wandel des Amtes seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil mitvollzogen.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2008, 32-38

Ein zähes Ringen. Das Bischofswahlrecht der deutschen Domkapitel

Fast nur noch in Deutschland (außer Bayern) haben die Domkapitel das Recht der Bischofswahl, das früher einmal der Regelfall in der katholischen Kirche war. Die jetzige Form des Bischofswahlrechts in den deutschen Diözesen entstand nach dem Ende der Monarchie. Sie war Ergebnis eines längeren Tauziehens zwischen Rom und den Domkapiteln, wie jetzt zugängliche Bestände des Vatikanarchivs zeigen.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2004, 584-589

Bischofswahlen in Deutschland. Was die Vatikanischen Archive verraten

Im Geltungsbereich des Badischen und Preußischen Konkordats werden Bischöfe vom Domkapitel aus einem römischen Dreiervorschlag gewählt. Das ist heute ein Ausnahmefall gegenüber der direkten Ernennung durch den Papst. Vor kurzem geöffnete vatikanische Archivbestände erlauben interessante Einblicke in die Praxis deutscher Bischofswahlen zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2004, 151-155

Wie es zur Kirchensteuer kam. Zum Wandel der Kirchenfinanzierung in Mitteleuropa

Die Kirchensteuer, die den Löwenanteil der kirchlichen Einnahmen in Deutschland ausmacht und derzeit vor allem im Zusammenhang mit der Steuerreform im Blickpunkt steht, ist nicht vom Himmel gefallen. Der Kirchenhistoriker Erwin Gatz (Rom) wirft für uns einen Blick auf die Entwicklung seit dem frühen 19. Jahrhundert. Er ist Herausgeber des Bandes „Die Kirchenfinanzen“, der soeben in der Reihe „Geschichte des kirchlichen Lebens in den deutschsprachigen Ländern seit dem Ende des 18. Jahrhunderts“ erschienen ist (Verlag Herder, Freiburg 2000).

Herder Korrespondenz, Heft 11/2000, 564-569

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