Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Grün, Anselm
Benediktinerpater
Timm Albers
Professor für Inklusive Pädagogik
Professor für Inklusive Pädagogik, Universität Paderborn. Zuvor Juniorprofessor für frühkindliche Bildung, PH Karlsruhe. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Inklusion in Kindertageseinrichtungen und in der frühen sprachlichen Bildung und Förderung.
Pädagogische Fachkräfte stoßen in Kitas auf eine große Vielfalt familiärer Lebenswelten. Wie Sie dieser konstruktiv begegnen können und wie eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Familien möglich ist, zeigt unser Experte.
Wenn sich eine Einrichtung auf den Weg zur inklusiven Kita macht, gilt es, sich auch mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut zu machen. Erst dadurch wird es möglich, beispielsweise Eltern von Kindern mit Behinderung zu beraten, um die bestmögliche Unterstützung für ihr Kind zu erhalten, sowie entsprechende Rahmenbedingungen in der Einrichtung zu schaffen.
Die beiden vorangehenden Beiträge zur Inklusion haben sich mit der Haltung im Team und der Konzeption auseinandergesetzt. Diesmal geht es um die Frage, wie von Behinderung betroffene Familien in einer inklusiven Kindertageseinrichtung beteiligt werden können. Wichtige Grundlage hierfür ist eine partizipative Förderplanung für das Kind.
Inklusion als Leitbild von Kindertageseinrichtungen macht die Einzigartigkeit und Würde von Kindern zum Mittelpunkt, um ihre bestmögliche Entwicklung zu fördern. Inklusive Kitas und Kindergärten, die die Interessen und Stärken der Kinder im Austausch mit den Familien in den Vordergrund ihrer Arbeit stellen, sind gute Einrichtungen für alle Kinder. Inklusion wird somit zu einem Qualitätsmerkmal, das sich in der Konzeption widerspiegelt.
Damit Inklusion gelingt, stehen Leitungskräfte in Kitas vor der Aufgabe, alle Beteiligten mit auf den Weg zu nehmen. Am Beginn dieses Prozesses kann eine Bestandsaufnahme im Team stehen: Wie gehen wir in der Einrichtung bereits mit Vielfalt um? Welche nächsten Schritte sind nötig, damit sich jedes Kind und jeder Erwachsene willkommen fühlt?
Sprachfördermaßnahmen zielen in der Regel auf Einzelförderung ab. Ganz entscheidende Auswirkungen auf die Sprachentwicklung eines Kindes hat es jedoch, wenn Kinder Zugang zu Spiel und Interaktion in der Kindergruppe haben bzw. bekommen. Was Erzieherinnen dazu beitragen können!
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