Erfahrungen klinischer Seelsorge in der anhaltenden PandemieHochbeanspruchte früher und systematischer unterstützen

Im klinischen Kontext zeigen sich Strömungen der Gesamtgesellschaft früher und ausgeprägter als in der Gemeindeseelsorge. Daher kann Klinikseelsorge als Seismograph für pastoral relevante Bruchstellen fungieren, die sich innergesellschaftlich abzeichnen. Welche Ereigniszusammenhänge und welche Personen verdienen aktuell betonte Beachtung? In welcher Form kann proaktiv auf individueller und systemischer Ebene gehandelt werden? Ein Ausblick in angespannter Situation, die von Corona, einer Energiekrise und Inflation geprägt ist, aber zu Hoffnung Anlass gibt.

Fazit

Die Pandemie regt dazu an, Hochbelastete frühzeitiger und systematisch zu beachten. Es gilt, ein Helfen zu fördern, das nicht konflikthaft an Themen der Helfenden selbst gebunden bleibt, sondern selbstlos Freude am Wohlergehen des Gegenübers hat und daher stets dessen Freiheit wahrt.

Anzeige:  Herzschlag. Etty Hillesum – Eine Begegnung. Von Heiner Wilmer

Diesen Artikel jetzt lesen!

Im Abo

3 Hefte + 3 Hefte digital 0,00 €
danach 73,70 € für 11 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang
inkl. MwSt., zzgl. 12,10 € Versand (D)

3 Hefte digital 0,00 €
danach 60,50 € für 11 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang
inkl. MwSt.,

Sie haben ein Abonnement? Anmelden