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Stimmen der Zeit. Die Zeitschrift für christliche Kultur 135 (2010) Heft 9

Über diese Ausgabe

Editorial

Artikel

  • Gratis S. 579-588

    Plädoyer für die Freiwilligkeit des Zölibats der lateinisch-katholischen Priester

    Mit dem Ruf nach einer Reform des Zölibatsgesetzes traten in jüngster Zeit namhafte Theologen an die Öffentlichkeit. Georg Kraus, Professor für Dogmatik an der Universität Bamberg, unterstreicht diese Forderung aus kirchengeschichtlicher und dogmatischer Sicht und appelliert an die verantwortlichen Bischöfe, gemäß den Zeichen der Zeit zu reagieren.

  • Plus S. 589-599

    Der wise meister EckhartZum 750. Geburtsjahr des Philosophen und Mystikers

    Meister Eckhart ist eine allseits geachtete spirituelle Autorität. Im Eckhart-Jahr 2010 würdigt Alois M. Haas, Professor für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Zürich, den mittelalterlichen Gelehrten nicht nur als Mystiker, sondern auch als einen für unsere Zeit relevanten christlichen Denker.

  • Plus S. 600-608

    Arthur Schopenhauer - ein "religiöser" Atheist

    Enthält das atheistische Weltverständnis Arthur Schopenhauers religiöse Elemente? Harald Schöndorf, Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München, geht dieser Frage nach und deutet die Philosophie Schopenhauers als eine Erlösungslehre, die christliche und buddhistische Züge aufweist.

  • Plus S. 609-618

    Günter de Bruyn als Chronist deutscher Zustände

    Wie wenige andere ist Günter de Bruyn nach 1989 Autor beider Teile Deutschlands geworden. Thomas Brose, Religionsphilosoph und Publizist in Berlin, beschreibt den Schriftsteller katholischer Provenienz als intellektuelle Leitfigur, der sein Leben und Werk im Widerspruch zur Einheitsideologie der DDR formuliert hat.

  • Plus S. 619-630

    Postsäkularität in Comics

    Religiöses Vokabular und religionsbezogene Themen in Romanen, in Film und Fernsehen weisen auf das omnipräsente Phänomen der Postsäkularität in den Medien hin. Thomas Hausmanninger, Professor für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg, analysiert die aktuelle Religionswelle in franco-belgischen Comics und erkennt darin ein postsäkulares Profil.

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