Bibelverse

Seit Jahrhunderten finden Christen in der Bibel Zuspruch, Trost und Orientierung. Sie ist eine regelrechte Schatzsammlung an kostbaren Zusagen und Ermutigungen und ein verlässlicher Wegbegleiter für das ganze Leben.

Bibelverse
Seit Jahrhunderten finden Christen in der Bibel Zuspruch, Trost und Orientierung. Sie ist eine regelrechte Schatzsammlung an kostbaren Zusagen und Ermutigungen und ein verlässlicher Wegbegleiter für das ganze Leben.© Pixabay

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Kein Buch erfreut sich einer weiteren Verbreitung als die Bibel. Daher ist der Weg zur nächstgelegenen Bibel in der Regel nicht weit. In der vom Christentum durchdrungenen Gesellschaft Europas dürfte wohl auch im Zeitalter der Säkularisierung nahezu jeder Haushalt über mindestens eine gedruckte Bibel verfügen. Zusätzlich bieten viele Internetportale einen äußerst niederschwelligen Zugang zu einer Vielzahl von Übersetzungen.

Bibelverse zu besonderen Anlässen

Aufgrund ihres sprachlichen und inhaltlichen Reichtums eignet sich die Bibel als eine lebenslange Begleiterin durch den Alltag, mitsamt seinen vielfältigen Höhen und Tiefen. Unzählige Menschen fanden und finden in ihr Trost, Ermutigung, Zuspruch, Ermahnung, Hoffnung und Orientierung.

Viele Bibelverse haben sprichwörtlichen Rang erreicht und erfreuen sich so einer Wirksamkeit, die über den rein kirchlichen Bereich bzw. den gottesdienstlichen Gebrauch weit hinausgeht.

Besonderen Lebensabschnitten und den damit einhergehenden Festen vermag dieses ebenso alte wie aktuelle Buch einen Rahmen zu verleihen, der über die Kurzlebigkeit einer einzelnen Lebensgeschichte hinausweist und den einzelnen Menschen mitsamt seiner Vergänglichkeit in einen langen und breiten Traditionsstrom stellt.

Für eine Reihe von Anlässen sei hier eine kleine Auswahl an Bibelversen genannt:

Taufe

Nun aber – so spricht der Herr, dein Schöpfer, Jakob, / der dich geformt hat, Israel: Fürchte dich nicht; denn ich habe dich ausgelöst / und rufe dich beim Namen, mein bist du.

(Jesaja 43,1)

In der Furcht des Herrn liegt starke Zuversicht, auch seine Kinder haben eine Zuflucht.

(Sprüche 14,26)

Lasst die Kinder und hindert sie nicht daran, zu mir zu kommen; denn für solche wie sie ist das Himmelreich.

(Matthäus 19,14)

Der Herr behütet dein Gehen und Kommen von nun an bis in Ewigkeit.

(Psalm 121, 8)

Geburtstag

Du hast gebildet mein Innerstes; du hast mich im Schoß meiner Mutter gewoben. Ich preise dich, dass ich geschaffen bin so wunderbar, dass wunderbar all deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. Nicht verborgen war vor dir mein Gebein, als ich gebildet wurde im Verborgenen, gewoben in den Tiefen der Erde. Mein Ungeformtes sahen deine Augen, und in dein Buch waren sie alle geschrieben, die Tage, die einst würden gebildet, von denen aber noch keiner da war.

(Psalm 139,13-16)

So spricht der Herr, der dich erlöst und vom Mutterschoß an gebildet hat: Ich bin der Herr, der alles schuf, der ganz allein den Himmel ausgespannt, der die Erde hingebreitet hat ohne fremde Hilfe.

(Jesaja 44,24)

Hochzeit

Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen und die beiden werden ein Fleisch sein? Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen.

(Matthäus 19,5-6)

Wo du hingehst, will auch ich hingehen; wo du bleibst, will auch ich bleiben; dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.

(Rut 1,16)

Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und vor dem Bösen bewahren.

(2. Thessalonicher 3,3)

Die Liebe hört niemals auf.

(1. Korinther 13,8)

Trost/Trauer

Wie einen seine Mutter tröstet, will ich euch trösten. In Jerusalem sollt ihr getröstet werden.

(Jesaja 66,13)

Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat und dass ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag.

(Johannes 6,40)

Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.

(Johannes 11,25-26)

Ihr werdet traurig sein, aber euere Trauer wird sich in Freude verwandeln. Wenn die Frau gebären soll, ist sie traurig, weil ihre Stunde gekommen ist. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Bedrängnis vor Freude darüber, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. Auch ihr seid jetzt traurig. Aber ich werde euch wiedersehen. Da wird sich euer Herz freuen und eure Freude nimmt euch niemand weg.

(Johannes 16,20-22)

Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Kräfte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“

(Römer 8,38-39)

Ermutigung

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

(Johannes 3,16)

Auf Gott will ich hoffen, ich fürchte mich nicht. Was könnte mir antun ein Mensch!

(Psalm 56,12)

Befiehl dem Herrn deinen Weg; hoffe auf ihn, er wird es fügen.

(Psalm 37,5)

Ein barmherziger Gott ist ja der Herr, dein Gott. Er wird dich nicht verlassen und dich nicht verderben und den Bund mit deinen Vätern nicht vergessen, den er ihnen eidlich zugesichert hat.

(Deuteronomium 4,31)

Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig, all sein Wirken ist Treue.

(Psalm 33,4)

Denn er entbietet für dich seine Engel, / dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie sollen auf den Händen dich tragen, dass nicht an einem Stein sich stoße dein Fuß.

(Psalm 91,11-12)

Mut machen

Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Ich bin mit dir und niemand soll dich antasten, um dir ein Leid anzutun; denn ich habe viel Volk in dieser Stadt.

(Apostelgeschichte 18,9-10)

Alles ist dem möglich, der glaubt.

(Markus 9,23)

Werft alle euere Sorge auf ihn, denn ihm liegt an euch.

(1. Petrus 5,7)

Hoffnung

So sollten wir durch zwei unumstößliche Tatsachen, bei denen Gott unmöglich lügen konnte, einen starken Ansporn haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, an der vor uns liegenden Hoffnung festzuhalten. An ihr haben wir gleichsam einen Anker für unsere Seele, der sicher ist und fest und hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang.

(Hebräer 6,18-19)

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns in seiner großen Barmherzigkeit durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten zu lebendiger Hoffnung wiedergeboren hat, zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt ist für euch.

(1. Petrus 1,3-4)

Der Herr ist mein Hirte, ich leide nicht Not.

(Psalm 23,1)

Dies ist der Tag, den uns bereitet der Herr; lasst uns frohlocken und seiner uns freuen!

(Psalm 118,24)

Glaube aber bedeutet: Das feste Vertrauen auf das Erhoffte, ein Überzeugtsein von dem, was man nicht sieht.

(Hebräer 11,1)

Rufe zu mir am Tag der Bedrängnis, ich werde dich retten und du wirst Ehre mir zollen.

(Psalm 50.15)

Weihnachten

Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Seht, die junge Frau wird empfangen und einen Sohn gebären und ihm den Namen Immanuel geben.

(Jesaja 7,14)

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; die Herrschaft ruht auf seinen Schultern. Man ruft seinen Namen aus: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewiger Vater, Friedensfürst.

(Jesaja 9,5)

Sie wird einen Sohn gebären, ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit das Wort des Herrn in Erfüllung geht, das er durch den Propheten gesprochen hat: Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.

(Matthäus 1,21-23)

Der Engel sagte zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird herrschen über das Haus Jakob in Ewigkeit und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

(Lukas 1,30-33)

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie der einzige Sohn vom Vater hat, voll Gnade und Wahrheit.

(Johannes 1,14)

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