Friedensgruß: Da berühren sich Himmel und Erde

Materialien: blaue Tücher (15cm100cm oder z.B. Jongliertücher) in Anzahl der zu erwartenden Kinder.

Gestaltung: Die Tücher werden in einem Halbkreis strahlenförmig vom Altar ausgehend auf den Boden gelegt. Jeweils ein Kind steht am äußeren Ende eines Tuches.

Lied: »Wo Menschen sich vergessen«

(Lied Nr.790 aus »Troubadour für Gott«, Kolping-Bildungswerke 1999)

Strophe 1:

Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen…

Die Kinder beugen sich zum Boden und ergreifen mit der linken Hand das vor ihnen liegende Tuchende und heben das Tuch auf. (Für das ganze weitere Lied werden die Kinder das Tuchende fest mit der linken Hand umgriffen halten.)

Anschließend nehmen die Kinder die Grundposition ein: Hände auf Brusthöhe und Arme leicht zur Seite.

und neu beginnen, ganz neu,…

Jedes Kind ergreift bei seinem rechten Nachbarn mit der rechten Hand das freie Tuchende.

Refrain:

da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns,…

Der linke Arm wird ganz nach oben gestreckt und der rechte Arm ganz nach unten. Alle Kinder zusammen bilden nun mit Armen und Tüchern eine Zick-Zack-Linie.

da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.

Der rechte Arm wird ganz nach oben gestreckt und der linke Arm ganz nach unten. Durch die Zick-Zack-Linie der Kinder geht ein deutlicher Schwung. Die Kinder nehmen wieder die Grundposition ein.

Strophe 2:

Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken…

Die linke Hand wird mit dem Tuch zum Herzen geführt und wieder zurück in die Grundposition.

und neu beginnen, ganz neu,…

Jedes Kind ergreift bei seinem rechten Nachbarn mit der rechten Hand das freie Tuchende.

Refrain: siehe oben

Strophe 3:

Wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden…

Die rechte Hand ergreift das freie Tuchende, linker und rechter Arm spannen das Tuch zu einer Linie vor der Brust. Alle Tücher zusammen ergeben eine durchgehende Linie, die einen Moment gehalten wird. (Möglicherweise fangen die Kinder mit den Bewegungen des Refrains etwas verspätet an.)

und neu beginnen, ganz neu,…

Jedes Kind ergreift bei seinem rechten Nachbarn mit der rechten Hand das freie Tuchende.

Refrain: siehe oben

Tipp

Frei herabhängende Tuchenden sind für Kinder schwer zu greifen. Daher empfiehlt es sich, dass die Kinder mit der greifenden Hand zur linken Hand ihres Nachbarn gehen, ganz locker greifend am Tuch bis zum Ende entlangfahren, um das Ende dann festzuhalten. Ebenso können sie bei der 3.Strophe bei sich selbst verfahren. Nach dem Lied werden die Tücher eingesammelt und die Kinder gehen zurück auf ihre Plätze in der Kirchenbank.

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