Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge. Zeitschrift für Pastoral und Gemeindepraxis 9/2015

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-8

    Pluralität als Chance erlebenDie Kita – ein religionspädagogischer „Blumengarten“

    „Meine Kita hat sich in den letzten 20 Jahren völlig verändert“, sagte kürzlich die Leiterin einer großen katholischen Einrichtung im bayrischen Hinterland bei einer Fort- und Weiterbildung für Erzieher/innen. Sie erlebt, so führte sie aus, den Wandel vor allem bei der Zusammensetzung der Gruppen, der unterschiedlichen Herkünfte und Sozialstrukturen der Elternhäuser und der Individualität der Kinder selbst. Kann man in einer solchen Situation noch eine kirchliche Identität und ein katholisches Profil in der Kita (Kindertageseinrichtung) leben? Und wie kann religiöse Bildungsarbeit mit Kindern, Erzieher/ -innen und Eltern heute noch gelingen?

  • Plus S. 11-14

    Was sich von Kindertageseinrichtungen lernen lässtKompetenzzentren in Sachen Familie

    In Tageseinrichtungen für Kinder gibt es viel zu lernen und zu entdecken: Kinder begegnen vielfältigen Bildungsangeboten, ihre Eltern und Familien erfahren Hilfe im Betreuungsalltag, aber auch etwa bei Erziehungsfragen. Selten kommt in den Blick, dass Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft auch der christlichen Gemeinde etwas zu sagen und zu geben haben.

  • Plus S. 15-19

    Die Rolle von Kindertageseinrichtungen in einer veränderten Gestalt von KircheKirchort KiTa?

    Die KiTa hat das Potenzial, Menschen im Alltag mit der Frohen Botschaft in Berührung zu bringen: Kirche gewinnt damit an Glaubwürdigkeit, Plausibilität und Relevanz. Voraussetzung ist, dass die KiTa als Kirchort für Menschen in der Familienphase verstanden wird und einen anderen Stellenwert erhält. An dieser Stelle zeigt sich exemplarisch, wie lokale Kirchenentwicklung geht. Es kann der Einstieg in eine veränderte Sozialgestalt von Kirche sein, die mit einem grundlegenden Wandel der Rollenarchitektur einhergeht bzw. diesen voraussetzt.

  • Plus S. 20-23

    Was brauchen Erzieherinnen von den Hauptamtlichen in der Pastoral für ihren Auftrag zur religiösen Bildung in Kitas?Der Kindergarten als Ort der Gemeindepastoral

    Religiöse Bildung gehört zum Auftrag des Kindergartens wie auch zum Auftrag der Kirchengemeinde. Deshalb tragen beide Seiten Verantwortung für die Arbeit im kirchlichen Kindergarten: Erzieherinnen und Erzieher ebenso wie Hauptamtliche in der Pastoral. Wie können sie besser zusammenarbeiten?

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 29-32

    Albert Schweitzers EhrfurchtsethikLeben inmitten von Leben

    Der Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler, Organist und Urwaldarzt Albert Schweitzer entwarf eine Ethik, die der Mensch „um des wertvollen Wirkens willen“ braucht. Diese Ethik leitet zum Handeln in der Welt und zur Verantwortung für alles Leben an. Als Ehrfurchtsethik macht diese Ethik jedem Einzelnen sein eigenes Leben bewusst, aber auch das Leben, das ihn umgibt. Dass Schweitzer die Ehrfurchtsethik nicht als abgehobene akademische Theorie darbietet, sondern sie lebensmäßig verwirklicht, steht für das Beispielhafte seines Lebensweges – vor allem in Zeiten, in denen Wort und Tat auseinanderklaffen.

Seelsorge in Fülle

Nach-Gedacht

Autorinnen und Autoren

Kirche mit Kindern

Kirche mit Kindern

Damit Kinder eine Heimat in der Kirche finden, brauchen sie altersgemäße Gottesdienste und Angebote.