Die Lyrikerin Uljana Wolf lässt in ihrem Gedichtzyklus die verschiebung des mundes eine Dichterin aus ihrem Tiefschlaf aufwachen. Gedicht für Gedicht emanzipiert sie sich vom modernen Literaturbetrieb und trotzt dessen persönlichkeitsraubenden Prägungs- und Einordnungsversuchen. Philipp Adolphs, Redakteur der Stimmen der Zeit, analysiert die fünf Gedichte, die nach den Möglichkeiten individuellen Schreibens suchen.
Von Philipp Adolphs