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Porträt Ulrich H. J. Körtner

Ulrich H. J. Körtner

Systematischer Theologe

Foto: Privat

Ulrich H. J. Körtner

Dr. theol., Professor für Systematische Theologie (reformierte Theologie) an der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Jesus gegen Christus. Neues vom Menschen aus Nazareth
Neues vom Menschen aus Nazareth
Redaktion Herder Korrespondenz, Kathy Ehrensperger, Thomas Söding, Annette Pehnt, Jan Loffeld, Reinhard Hempelmann, Viera Pirker, Gregor Gysi, Dieter Vieweger, Angelika Strotmann, Sophia Niepert-Rumel, Andreas Bedenbender, Ludger Schwienhorst-Schönberger, Stephan Wahl, Hans Conrad Zander, Hubertus Lutterbach, Heiner Wilmer, Georg Essen, Richard Mailänder, Ulrich H. J. Körtner, Elke Pahud de Mortanges, Dorothea Sattler, Marita Wagner, Jehoschua Ahrens, Lejla Demiri, Johannes Rauchenberger, Annika Schmitz
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Der Glaube an Jesus als einziges Heil steht im Spannungsfeld von biblischer Tradition, reformatorischer Zuspitzung und modernen theologiegeschichtlichen Entwicklungen. Hierin eröffnet sich eine Spurensuche nach dem Kern christlicher Identität.

Herder Korrespondenz, Jesus gegen Christus, 50-52

Wenn uns die überlieferten Worte der Glaubenssprache wie modrige Pilze im Mund zerfallen, sind wir darauf angewiesen, dass die Sprache wieder spricht, genauer: dass Gott selbst zu uns spricht – in einer wartenden Kirche mit einer wartenden Theologie. Dazu der Beitrag des Lehrstuhlinhabers für Systematische Theologie (reformierte Theologie) in Wien.

CHRIST IN DER GEGENWART, 9/2018, 105-106

Manche Trendforscher, Religionssoziologen und Pastoraltheologen beschreiben nicht die vorhandenen Phänomene einer Wiederkehr der Religion, sondern erzeugen sie allererst durch ihre Deutung. Die Kirchen haben sich demgegenüber darum zu bemühen, das Profil des Christlichen zu schärfen. Das erfordert eine gewisse Redlichkeit.

Herder Korrespondenz, Renaissance der Religion, 24-28

Bestimmend für die moderne protestantische Theologie sind die Pluralisierung des Religiösen und des Ethischen, gepaart mit einer Wiederentdeckung des Ästhetischen. Der evangelische Systematiker Ulrich H. J. Körtner (Wien) erläutert diese These in einem Überblick zu den derzeitigen Entwicklungen in seinem Fach.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2001, 561-565

Die Kirche ringt mit sich selbst – und mit der Leere. Hüllt sich Gott in Schweigen? Oder wurde er von den Menschen zum Schweigen gebracht? Und gibt es Hoffnung auf ein neues, schöpferisches Wort?

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer wurde vor 80 Jahren hingerichtet. Vieles in seinem Denken blieb Fragment. Das erklärt seine zum Teil kontroverse Rezeption. Heute wird sein Erbe von der amerikanischen Rechten instrumentalisiert. Wer war Bonhoeffer wirklich?

Der Versuch einer ÖVP-FPÖ-Koalition ist gescheitert – zum Glück. Die ideologisch entkernte und orientierungslose Volkspartei steht dennoch vor einem Scherbenhaufen.

Ist Luthers Frage nach einem gnädigen Gott nicht völlig überholt? Hat sie sich im Zuge beschleunigter Säkularisierungsprozesse nicht erledigt? Oder könnte sie zur Ressource einer so dringend benötigten Kultur des Verzeihens und Erbarmens werden? Eine Predigt am Reformationstag 2024.

Die Nationalratswahl in Österreich hat ein deutliches Ergebnis gebracht: Die bisherige Regierung von Volkspartei und Grünen wurde abgewählt. Die FPÖ erzielte ihren bisher größten Wahlerfolg. Stellungnahmen zur Wahl aus Kirche und Theologie wirkten nur als Bestärkung unter Gleichgesinnten und machten es sich in Sachfragen wie der Migrationspolitik zu leicht. Um dem Aufstieg der FPÖ entgegenzuwirken, braucht es mehr als Symbolik und Demonstrationen "gegen rechts".

Meer, Sand und Strand: Für viele Menschen der Inbegriff von Urlaub und Erholung. Doch in ihrer unbändigen Rauheit können Meer und Strand auch irritieren und inspirieren. Ulrich Körtner mit sommerlichen Beobachtungen zwischen den Gezeiten.

Dass sich auch die Kirchen im Umwelt- und Klimaschutz engagieren, verdient Unterstützung. Im umweltpolitischen Engagement soll der christliche Schöpfungsglaube praktisch werden. Christliche Umweltethik verliert aber ihre geistliche Ausrichtung, wenn sich der Schöpfungsglaube auf moralische Appelle beschränkt, deren theologische Substanz diffus bleibt.

In Fragen der Bio- und Reproduktionsmedizin liegen die katholische und die evangelische Kirche inzwischen weit auseinander. Franz-Josef Bormann hat zu mehr ökumenischer Geschlossenheit aufgerufen. Doch das ist aussichtslos. Es braucht einen mutigen, offenen Umgang mit der faktischen "Differenzökumene".

Die Debatte um die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) hat die Wogen hoch gehen lassen: Ein Essay, in dem Jan-Heiner Tück und Ulrich Körtner "eine Theologie, die von Kirche her und auf Kirche hin denkt" forderten, wurde von den beiden Pastoraltheologen Rainer Bucher und Michael Schüßler als ein Rückzug ins binnenkirchliche Ghetto gedeutet. Hier antworten Tück und Körtner: Wo Religiosität und theologisches Nachdenken nicht mehr kirchlich rückgekoppelt sind, drohen sie sich zu verflüchtigen.

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