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Großbölting, Thomas

Thomas Großbölting

Historiker

Foto: Maike Raap / FZH

Thomas Großbölting

Thomas Großbölting, geb. 1969, war von 2009 bis 2020 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit August 2020 ist er Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Geschichte von Religion und Kirche in der Moderne; zuletzt: Der verlorene Himmel. Glaube in Deutschland seit 1945. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche. Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945
Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945
Bernhard Frings, Thomas Großbölting, Klaus Große Kracht, Natalie Powroznik, David Rüschenschmidt
Gebundene Ausgabe
50,00 €
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Die schuldigen Hirten. Geschichte des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche
Geschichte des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche
Thomas Großbölting
Gebundene Ausgabe
24,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (EPUB), eBook (PDF)

Beiträge als PDF

Pastoralmacht als gemeinsamer Risikofaktor. Nach Veröffentlichung der Forum-Studie der Evangelischen Kirche

Nach der Veröffentlichung der Studie zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche ist ein Konkurrenzdenken zwischen den Konfessionen fehl am Platz. Denn die Studie zeigt vor allem Parallelen zum Missbrauch in der katholischen Kirche. Stattdessen sollte der Zusammenhang zwischen religiöser Macht und Gewalt zu denken geben.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2024, 24-26

Die Gefahr der Leerformel. Was heißt „Aufarbeitung“?

Die Kirche will den Missbrauchsskandal „aufarbeiten“. Doch es fehlt an klaren Standards und Zielen. Eine rein juristische Betrachtung genügt nicht. Und auch die Zusammenarbeit mit Betroffenen darf nicht in falsche Harmonie münden.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2021, 20-22

Das andere 1968. Die Protestbewegung und die katholische Kirche

Die öffentliche Erinnerung an die Protestbewegung beschränkt sich auf wenige Akteure. Doch auch in der katholischen Kirche setzte sich der Protest durch – und nutzte dabei Strukturen, die im Laienkatholizismus schon länger bestanden. Von Thomas Grossbölting

Herder Korrespondenz, Heft 6/2018, 22-25

Dem Glauben entwöhnt. Der Kirchenkampf der SED und seine Folgen bis heute

Die friedliche Revolution vor 25 Jahren war stark vom kirchlichen Milieu geprägt. Doch sie war vielmehr das letzte Aufbäumen volkskirchlicher Strukturen als deren Renaissance. Schon die Montagsdemos waren nicht im Kern Ausdruck des Glaubens, sondern vielmehr nutzten die Unzufriedenen die kirchlichen Freiräume und Kontakte. So sind die Spuren der von der SED in 40 Jahren betriebenen „forcierten Säkularisation“ auch 25 Jahre danach noch zu betrachten.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2014, 559-564

„Den religiösen Markenkern einbringen“. Ein Gespräch mit dem Zeithistoriker Thomas Großbölting

In den letzten Jahrzehnten hat sich die religiöse Szene in Deutschland stark verändert. Wie stehen heute die großen christlichen Kirchen da? Und wie soll sich der Staat dem Religiösen gegenüber aufstellen? Darüber sprachen wir mit dem Münsteraner Zeithistoriker Thomas Großbölting. Die Fragen stellte Ulrich Ruh.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2013, 501-505

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