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Gruber, Margareta

Margareta Gruber

Margareta Gruber

Sr. Margareta Gruber OSF ist Professorin für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar/Koblenz. Von 2009 – 2013 lebte und lehrte sie in Jerusalem als Dekanin des Theologischen Studienjahres an der Abtei Dormitio und erste Inhaberin des „Laurentius-Klein-Lehrstuhls für Biblische und Ökumenische Theologie“.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Fromm und frei? Spiritualität heute
Spiritualität heute
Dana Kim Hansen-Strosche, Sophia Kuby, Mirja Kutzer, Andreas Bell, Fabian Hemmert, Katrin Brockmöller, Stephanie Butenkemper, Jean Ehret, Frère Timothée, Gotthard Fuchs, Margareta Gruber, Felix Körner, Alexander Löffler, Sophie von Maltzahn, Stefan Oster, Detlef Pollack, Christian M. Rutishauser, Maura Zátonyi, Peter Zimmerling, Klaus von Stosch, Heiner Wilmer, Melanie Wolfers, Matthias Sellmann, Michael Utsch, Georgios Vlantis, Daniel Wirsching
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Marias Töchter. Die Kirche und die Frauen
Die Kirche und die Frauen
Barbara Vinken, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Benjamin Leven, Michael N. Ebertz, Marianne Heimbach-Steins, Nora Bossong, Theresia Heimerl, Bettina Jarasch, Marie-Theres Wacker, Hubertus Lutterbach, Hildegund Keul, Gisbert Greshake, Saskia Wendel, Olivier Boulnois, Christiane Florin, Daniela Engelhard, Sabine Demel, Margareta Gruber, Isabel Nowak, Alex Stock, Joris Corin Heyder
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„Das Grab Christi, der lebt, habe ich gesehen“. Bemerkungen einer Pilgerin und Exegetin zum leeren Grab

„Look at these women“ – schau dir diese Frauen an. So höre ich noch die Stimme meiner griechisch-orthodoxen Freundin, mit der ich vom Dach des griechischen Patriarchats aus auf den Vorplatz der Grabeskirche schaute. Es war Karsamstagmorgen: Dicht gedrängt warteten die Gläubigen auf das Wunder des Osterfeuers, das sich vom Heiligen Grab aus in die ganze Welt verbreiten sollte. „Diese Frauen“ – das waren die ungezählten orthodoxen Pilgerinnen, viele altersgebeugt und schwarz gekleidet, die mit ihren Klappstühlen stundenlang ausgeharrt hatten, um das Wunder der Auferstehung zu erleben. „Glaubst Du, dass sich diese Frauen je hätten vom Grab vertreiben lassen?“ Diese Frauen widerstehen heute wie damals Polizei und Militär genauso wie Hohen- und sonstigen Priestern. Keiner vermag sie davon abzuhalten, zum Grab zu gehen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2023, 15-19

Durch seine Armut reich. Die Osterzeugnisse – franziskanisch gelesen

Wenn ich heute überlege, was mich bei meiner Entscheidung, Franziskanerin zu werden, an Franz von Assisi fasziniert hat, so war es nicht seine Naturverbundenheit, auch nicht das Ideal der solidarischen Armut oder der weltweiten Geschwisterlichkeit („Fratelli tutti“). Es war die franziskanische Sicht auf das Christusgeheimnis, welches Franziskus immer wieder mit den Begriffen Armut, Demut und Liebe umschrieb.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2022, 11-15

Der göttliche Bettler. Franziskanische Christusnachfolge

Die franziskanische Sicht auf das Christusgeheimnis hat mich dazu bewegt, nach meinem Studium in ein franziskanisches Kloster einzutreten. Was hat sich mir in dieser Zeit als franziskanisches Charisma erschlossen?

Herder Korrespondenz, Fromm und frei?, 29-30

Das Himmlische Jerusalem. Architektur gewordene Hoffnung für die Menschlichkeit

Margareta Gruber OSF beschreibt die apokalyptische Vision der Johannesoffenbarung als „Blaupause“ für den irdischen Lebensraum aller Menschen. Dabei gehe es um eine Schau gegenwärtiger und zukünftiger urbaner Friedensräume aus der Perspektive der Vollendung, die von Gott her auf unsere Welt zukommt. Im Unterschied zu populären Vorstellungen von neuer Schöpfung ist die neue Welt Gottes gerade nicht der wieder-hergestellte Urzustand des Paradieses, sondern ein urbaner Raum, erlöste Kultur. Die Autorin ist Professorin für Neutestamentliche Exegese und Biblische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Stimmen der Zeit, Heft 12/2021, 919-930

Unmoralische Gottes-Geschichten im Lukasevangelium. Das Gleichnis vom korrupten Geschäftsführer Lk 16,1–8

Die Angst vor der Strafe – sie schlummert in vielen Menschen; die Pandemie hat sie nicht selten geweckt. Jesu Gleichnisse als kleine Schocktherapien sind eine Einladung, innerlich den Standort zu wechseln und es mit der Rolle dessen zu versuchen, der nichts zu verlieren hat und dem deshalb alles geschenkt wird. Gefordert ist allerdings, dass man sich auf die abgründige Logik Jesu, des Geschäftsführers Gottes einlässt und verlässt, der maßlos verschwendet und dennoch vom Herrn des unerschöpflichen Reichtums gelobt wird.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 12/2020, 38-41

Lob auf Mark Andre. Der Kunst- und Kulturpreis der Deutschen Katholiken geht an einen Komponisten

Am 27. November 2017 wurde der Kunst- und Kulturpreis der Deutschen Katholiken an den Komponisten Mark Andre verliehen. Die Laudatoren Jörg Widmann und Margareta Gruber stellen seine Musik vor, sie würdigen seine atmende Klangsprache, seine spirituelle Tiefe und seine prophetische Kraft.

Stimmen der Zeit, Heft 2/2018, 85-91

Seiltanzen im Nebel. Zur Gegenwart und Zukunft der Ordensfrauen in Deutschland

Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts hatten die Frauenklöster einen hohen Zulauf. Klöster sind die Orte mit Tradition, in denen Frauen seit Jahrhunderten einen Platz der Selbstbestimmung und Sicherheit gefunden haben. Die Erfolge der Frauenbewegungen haben diesen Ort mittlerweile auch außerhalb des Klosters möglich gemacht und damit zu einem Rückgang der Ordensfrauen geführt. Wie sieht die Zukunft der Frauenklöster aus? Wie sehen die Schwestern selbst ihre Zukunft?

Herder Korrespondenz, Marias Töchter, 54-57

Den Christen ein Ärgernis. Auf der Suche nach der Botschaft der Grabeskirche in Jerusalem

Ich hatte das Glück, fünf Jahre meines Lebens in Jerusalem leben zu dürfen. Das erste verbrachte ich 1983/84 als Studentin im Theologischen Studienjahr Jerusalem an der Abtei Dormitio Mariae. Fast 30 Jahre später kehrte ich an diesen Ort zurück, um vier Jahre lang, von 2009 bis 2013, dieses Programm als Dekanin zu leiten. Nun lebe ich wieder in Deutschland, aber ein Teil meines Herzens ist in Jerusalem geblieben. Wenn ich es suchen müsste, fände ich es in der Grabeskirche.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2015, 16-19

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