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Porträt Hermann-Josef Große Kracht

Hermann-Josef Große Kracht

Sozialethiker

Foto: (c) Privat

Hermann-Josef Große Kracht

Hermann-Josef Große Kracht, geb. 1962, apl. Prof., Dr. phil., theol. habil, M.A., Studium Kath. Theologie, Soziologie, Philosophie und Geschichte; Akademischer Oberrat am Institut für Theologie und Sozialethik der Technischen Universität Darmstadt.

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Die Sozialverkündigung der Päpste. Geschichte und Gegenwart. Bd. 1: Leo XIII.–Paul VI. Bd. 2: Johannes Paul II.–Franziskus
Geschichte und Gegenwart. Bd. 1: Leo XIII.–Paul VI. Bd. 2: Johannes Paul II.–Franziskus
Hermann-Josef Große Kracht
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Die Sozialenzykliken des 19. und 20. Jahrhunderts setzen Maßstäbe für die Entwicklung der katholischen Soziallehre. Doch diese Tradition scheint in jüngster Zeit, nicht nur in Rom, in Vergessenheit geraten zu sein. Warum es sich lohnt, die Lehrschreiben wieder einmal hervorzuholen.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2021, 26-28

In einem „Gemeinsamen Wort“ bekennen sich die Kirchen endlich zu ihrer Verantwortung für den Schutz der freiheitlichen Demokratie. Das ist gerade jetzt ein wichtiger Schritt, da genau diese Demokratie immer stärker unter Druck gerät.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2019, 32-34

Schritt für Schritt mussten die deutschen Bischöfe seit Mai 1949 – also seit genau 60 Jahren – nachgeben, wenn es um ihren Einfluss auf Entstehung und Entwicklung des Grundgesetzes ging. Ihre Stellungnahmen waren stets von der Sorge geleitet, dass christliche Ideale untergehen könnten. Hermann-Josef Große Kracht, Katholischer Sozialethiker an der TU Darmstadt, zeichnet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen katholischer Kirche und dem Staat des Grundgesetzes nach. Ein eindeutiges und offizielles Bekenntnis der Kirche zur zivilgesellschaftlichen Demokratie stehe heute streng genommen noch immer aus.

Stimmen der Zeit, Heft 5/2019, 371-379

Die päpstliche Sozialverkündigung könnte – 125 Jahre nach dem Erscheinen von „Rerum novarum“ – am Beginn einer neuen Etappe stehen. Aktuelle klima- und wirtschaftspolitische Fragen drängen zu einem weltweiten solidarischen Konzept.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2016, 31-34

Der emeritierte Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde konnte am 19. September 2015 seinen 85. Geburtstag begehen. Hermann-Josef Große Kracht, Professor am Institut für Theologie und Sozialethik der TU Darmstadt, blickt auf die Bedeutung des Juristen für den Katholizismus in der Bundesrepublik Deutschland.

Stimmen der Zeit, Heft 12/2015, 798-810

Ob als Ergänzung oder als Ersatz für den bisherigen Sozialstaat – das so genannte Grundeinkommen sorgt derzeit für heftige Debatten. Auch bei katholischen Verbänden steht es seit längerem auf der Agenda. Mit der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens verbinden sich viele Risiken. Das entbindet aber nicht von der Aufgabe, neue Lebens- und Arbeitsformen auch jenseits der bisherigen Erwerbsarbeitsfixierung zu entwickeln.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2008, 303-307

Gegenwärtig sind alle politischen Parteien Deutschlands spürbar darum bemüht, ihr soziales Profil wieder zu stärken oder neu zu definieren. Die klassischen wohlfahrtspolitischen Überzeugungen der katholischen Sozialtradition spielen dabei kaum noch eine Rolle. Der 100. Geburtstag des „Katholischen Soziallehrers“ und späteren Kölner Kardinals Joseph Höffner (1906 bis 1987) bietet Anlass zu Erinnerung und Wiederentdeckung.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2007, 100-104

Wird die kommende Bundestagswahl tatsächlich zu der vielfach angekündigten Richtungsentscheidung, steht auch das deutsche Sozialmodell zur Disposition. In diesem hat das sozialkatholische Denken wie keine andere Tradition sonst Niederschlag gefunden. Finden sich die Kernaussagen dieser Tradition noch in den aktuellen Wahlprogrammen?

Herder Korrespondenz, Heft 9/2005, 443-447

Der italienische Historiker Loris Zanatta hat seinen Vorwurf, der Papst sei ein Populist, bekräftigt. Franziskus sei geradezu zwangsläufig auf eine „Fabrikation von Armen" angewiesen. Doch damit tut er dem Pontifex Unrecht.

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