Die ungeschützte Macht der LiebeDas Christkind in der Krippe

Die Vorstellung des Höchsten Gottes als neugeborenes Kind in einer Krippe ist die vertrauteste und liebste, zarteste Idee von Weihnachten, die so gut wie alle christlich sozialisierten, aber auch die bloß säkular gebildeten Menschen dieser Welt miteinander teilen. In Bildern und Liedern wird dieses vertraute Motiv „alle Jahre wieder“ stark und laut verbreitet, so dass man oft gar nicht mehr in der Lage ist, die Intensität, die Kraft, die Außergewöhnlichkeit und den Glaubensappell wahrzunehmen, die in diesem Bild enthalten sind. Lassen wir uns doch neu überraschen, wie die Menschen jener Zeit, als es noch kein Weihnachten gab.

Fazit

Die matthäische und lukanische Kindheitsgeschichten deuten die Geschichte Jesu als Geburt des Messias. Der Johannesprolog deutet die Person Jesu Christi mit den göttlichen Attributen. Das Zusammenwirken der zwei Perspektiven ergibt die Magie von Weihnachten: Gott im Kleinen, Gott im Kind: Nur machtlos und ungeschützt ist die Liebe wahrhaftig und mächtig.

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