Florian Sobetzko

geboren 1972, Pastoraltheologe, ist Gründer der kafarn:aum Hauskirche von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Aachen, Autor und Sprecher bei Kirche in 1live und Autor der Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ im Anzeiger für die Seelsorge.

Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Meine Frechheit.

Was stört Sie an sich selbst?
Ich bin mit recht geringem Aufwand kränkbar. Mir wäre es lieber, ich könnte das nur bei anderen bemängeln ;-)

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Einen guten Blick für die großen Zusammenhänge bei gleichzeitiger Liebe zum Detail.

Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Unhöflichkeit. Freundlich muss niemand sein, dem oder der nicht danach zumute ist. Aber Höflichkeit, das sollte drin sein.

Wer hat Sie stark beeinflusst?
Die Ökonomin Saras D. Sarasvathy mit ihrer Konzeption unternehmerischen Entscheidungsverhaltens.

Welcher Theologe fasziniert Sie?
Frank Thomas Piller mit seiner Konzeption von Innovation und interaktiver Wertschöpfung, auch wenn das erst auf den zweiten Blick Theologie ist. Und natürlich mein Lehrer Matthias Sellmann. In seiner Umgebung theologisch zu forschen und zu arbeiten ist ungemein beanspruchend – und elektrisierend zugleich.

Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
Die wunderbare Faustregel aus Kapitel 4 des Philipperbriefes: Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid bedacht! Und was ihr gelernt und angenommen, gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Was ärgert Sie an der Kirche?
Ihre Verkirchlichung.

Was wünschen Sie der Kirche?
Innovation und Exnovation, oder etwas theologischer gesagt: Erneuerung und Läuterung unter der Führung des Heiligen Geistes (GS 21).

Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Ein gutes Innovationsmanagement, das die ständige Kannibalisierung des Neuen durch das Alte reduziert.

In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Am Bett meiner schlafenden Kinder.

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Wir kommen in Frieden.

Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Für alte C64-Spiele …

Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Amos Oz. Aber da ich derzeit vor allem Kinderbücher vorlese, gerne auch Otfried Preußler und Willi Fährmann.

Welche Musik bevorzugen Sie?
Italienische Musik von Ivano Fossati. Und natürlich „Menschen Leben Tanzen Welt“ von Jim Pandzko.

Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Ich kann mich mit meinem Leben wirklich glücklich schätzen. Aber in einem anderen Leben wäre ich vielleicht Handwerker und Unternehmer. Oder Handwerkerin und Unternehmerin, das wäre auch sehr interessant.

Was möchten Sie im Leben erreichen?
Mal sehen.

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