Symbolspiel U3 Beim Symbolspiel ab dem zweiten Lebensjahr stehen Materialien und spezifische Handlungen mit diesen im Vordergrund: Die Kinder nutzen Dinge symbolhaft, um sog. So-tun-als-ob-Spiele zu erschaffen bzw. beobachtete Handlungen nachzuahmen. Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Quellen Kleinstkinder in Kita und Tagespflege 5/23 Kleinstkinder-Themenheft: Das kindliche Spiel -Motor der Entwicklung Wie unterscheidet sich das Symbolspiel vom Funktionsspiel? Während die frühe Auseinandersetzung eines Kindes mit seiner Umwelt vor allem dadurch geprägt ist, ein Objekt zu erkennen, seine Funktion zu erschließen und es schließlich auch korrekt zu benennen, verändert sich im Symbolspiel seine Denkrichtung. Das Objekt an sich tritt in den Hintergrund, stattdessen wird ein vorgestelltes Objekt betont – ein Hinweis auf die fortschreitende kognitive Entwicklung des Kindes. Im Alltag sieht das Kind ein Auto, zeigt darauf und benennt es: „Auto“. Im Symbolspiel dagegen sagt das Kind: „Auto“, nimmt einen Bauklotz und schiebt ihn mit passenden Lauten über den Fußboden. Die Zuordnung von „Gegenstand zu Wort“ kehrt sich hier um in „Wort zu Gegenstand“. Das Kind schreibt den Dingen neue Bedeutungen, Aufgaben und Eigenschaften zu. Was folgt auf das Symbolspiel? Das Symbolspiel der Kinder wird zunehmen komplexer und geht schließlich über ins soziale Rollenspiel. Kleinstkinder-Newsletter Ja, ich möchte den kostenlosen Kleinstkinder-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings des Verlag Herders ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Jetzt anmelden