MottospieleSpiele für ein Rätselfest

Namenraten

Die Kinder sitzen im Kreis. Eines wird ausgelost oder ausgezählt, das als Erstes raten darf. Es bekommt die Augen verbunden und einen hölzernen Kochlöffel in die Hand gedrückt. Nun soll es der Reihe nach die anderen Kinder abtasten und raten, wer es ist.

Schwieriger wird es, wenn die Kinder heimlich die Plätze getauscht haben. Wenn's ganz leicht sein soll - es gibt ja noch das bewährte "Hänschen, piep einmal".

Und für Profis: Teilen Sie die Kinder in zwei Gruppen. Spannen Sie ein Seil im Zimmer, über das eine Decke gehängt wird. Dahinter hockt sich die eine Gruppe und lässt ihre Hände auf dem Seil tanzen. Die anderen müssen raten, zu wem die Hände gehören. Danach - Gruppenwechsel.

Oder - einer wird hinausgeschickt, der Rest wickelt sich je so in ein Bettlaken, bis nur noch ein Auge heraussschaut. Wer wird trotzdem erkannt?

Rätselspiele

Die bekanntesten sind die Scharade und das Teekesselchen:

Bei der Scharade muss ein Wort in seine Einzelbestandteile zerlegt und von einem oder mehreren Kindern pantomimisch dargestellt werden. Zum Beispiel: FUSS - BALL - TOR, EIS - WÜRFEL, HOSEN - TASCHE, etc.

Leichter ist das Teekesselchen: Dabei gehen zwei Spieler aus dem Raum und überlegen sich ein Wort, das zweierlei Bedeutung haben muss. Dann kommen sie wieder herein, und jeder umschreibt seinen Gegenstand, bis er erraten wird. Jüngeren Kindern können Sie helfen, geeignete Wörter zu finden, z. B. Birne, Puppe, Bremse, Schloss.

Ich habe in meinem Körbchen

Ein Kind geht vor die Tür, malt auf drei Zettel je eine Sache, die man essen kann und legt die Zettel in ein Körbchen. Dann geht es wieder ins Zimmer und sagt: "Ich habe in meinem Körbchen drei gute Sachen, das erste ist ein (nennt den Anfangsbuchstaben der ersten Sache), das zweite ist ein ..., das dritte ein... Könnt ihr es raten? Wer die meisten Sachen erraten hat, darf als Nächstes rausgehen.

Ich weiß etwas, das du nicht weißt

Anders als beim beliebten "Ich sehe was, was du nicht siehst" muss der Gegenstand, der erraten werden soll, mit Worten beschrieben werden.

Fäusteln

Sie benötigen kleine Steine, Streichhözer, besser noch kleine, eingewickelte Bonbons, die zu gleichen Teilen an die Kinder verteilt werden. Ein Kind fängt an. Es nimmt die Hände unter den Tisch und versteckt beliebig viele Bonbons in der Faust. Während es nun die fest verschlossenen Fäuste abwechselnd über- und untereinander setzt, sagt es einen Spruch auf:

"Tire, tire titzt,

in welcher Faust sitzt's?

Unten oder oben?"

Wer richtig geraten hat, bekommt die Bonbons, wer die falsche Faust erwischt hat, muss so viele draufgeben, wie in der anderen Hand versteckt waren.

Tierorchester

Immer zwei Kinder sprechen sich ab, welche Tierstimme sie nachahmen möchten. Ein Kind wird der Dirigent. Auf ein Zeichen hin laufen alle Kinder im Raum herum und fangen an zu blöken, zu gackern, zu grunzen ... Der Dirigent muss die Tierpaare für sein Orchester herausfinden und darf das Abschlusskonzert dirigieren.

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