Vitaminreich und lecker: Sprossen aus eigenem Anbau Mit etwas Geduld könnt Ihr Mungbohnen, Kichererbsen oder Linsen zum Leben erwecken und ihre Sprossen zu einem leckeren, vitaminreichen Imbiss verarbeiten. Von Hermann Krekeler © Hermann Krekeler 8.4.2015 Das brauchst du: ein Einmachglas, ein Stück Fliegengitter aus Kunststoff, einen festen Gummiring, Mungbohnen und drei bis vier Tage Geduld. So wird's gemacht: Erster Tag: Fülle eine Handvoll Bohnen in das Glas und weiche sie über Nacht in warmem Wasser ein. © Hermann Krekeler Zweiter Tag: Verschließe das Glas mit Fliegengitter und Gummi. Gieße das Wasser ab und spüle die Bohnen gründlich. © Hermann Krekeler Stelle das Glas umgedreht an einen warmen Platz. Am besten auf ein Gitter oder etwas schräg, damit das restliche Wasser ablaufen kann und die Bohnen Luft bekommen. Abends spülst du die Bohnen noch einmal gründlich.© Hermann Krekeler Dritter Tag: Die Keimlinge haben die ersten Wurzelchen bekommen. Morgens und abends werden sie wie am Vortag gespült. © Hermann Krekeler Vierter Tag: Wenn du magst, kannst du heute schon ernten. Wenn die Sprossen aber noch weiter wachsen sollen, musst du sie wieder gründlich spülen. Ganz pur schmecken die Sprossen nicht besonders. Umso besser aber, wenn man sie aufs Quarkbrot streut, dem Salat oder der Gemüsesuppe beigibt, kurz in der Pfanne dünstet oder anbrät oder einen Pfannkuchen damit füllt. In Sprossen steckt eine geballte Ladung von Vitaminen, Mineralien und anderen wertvollen Nährstoffen. All das eben, was eine Pflanze zum Wachsen und Gedeihen braucht.© Hermann Krekeler Zurück Weiter Word Drucken Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hermann Krekeler