Versuch zur Oberflächenspannung: Büroklammer geht schwimmen Es sieht aus wie Zauberei, wenn Pinnnadeln oder Büroklammern auf dem Wasser schwimmen, als wären sie aus Holz. Sie werden von einer unsichtbaren Haut getragen, die Wasser an seiner Oberfläche bildet. Staunt selbst! Von Hermann Krekeler © Hermann Krekeler 14.4.2015 Du brauchst: Eine Schale mit Wasser, Nadeln, Büroklammern, Draht, Reißzwecken, Münzen, Knöpfe So wird's gemacht: Sicher hast du längst herausgefunden, dass Sachen aus Holz, Kork, Styropor oder anderen leichten Materialien auf dem Wasser schwimmen. Schwere Dinge dagegen, etwa aus Metall, versinken. Mit etwas Geschick und einer ruhigen Hand kannst du aber einige Sachen schwimmen lassen, die normalerweise untergehen.© Hermann Krekeler Der Trick gelingt nur, wenn du die Dinge ganz behutsam auf die Wasseroberfläche legst. Am besten nimmst du dabei eine aufgebogene Büroklammer zu Hilfe. Auf den waagerechten Bügel legst du das, was schwimmen soll, und lässt es am senkrechten Bügel zu Wasser. Dann kannst du die Büroklammer nach unten wegziehen.© Hermann Krekeler Es sieht so aus, als würden die Dinge von einer Art Haut getragen. Genau wie der Wasserläufer auf dem Bild.© Hermann Krekeler Achte stets darauf, dass kein Spülmittel im Wasser ist. Spülmittel zerstört die geheimnisvolle Kraft, die an der Wasseroberfläche wirkt. Davon kannst du dich leicht selbst überzeugen. Hast du einen Magneten? Dann kannst du deine ungewöhnlichen Schwimmer auch noch auf geheimnisvolle Weise lenken. Befestige den Magneten an einem Faden und lass ihn dicht über der Wasseroberfläche pendeln. © Hermann Krekeler Zurück Weiter Word Drucken Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hermann Krekeler