Tage der deutschsprachigen LiteraturFikus und Ferse - der Preis des Lebens

Literatur zeigt die Probleme der Welt. Bietet sie auch Lösungen an? Eine Spurensuche bei den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt am Wörthersee.

Ingeborg Bachmann zu sehen und zu hören, muss unglaublich aufregend gewesen sein. Der vor vierzig Jahren verstorbenen österreichischen Schriftstellerin sagt man eine hohe und gleichzeitig tiefe Stimme nach. Aber diese beiden Ausprägungen vereinigten sich nie zu einer Mittellage. Tonverstimmung und Taktwidrigkeit - Dissonanzen - lagen in dieser leisen Stimme.

Die Dichterin begann ihre Poetik-Vorlesungen an der Goethe-Universität Frankfurt im Wintersemester 1959/1960 mit leichtem Chaos im Hörsaal. Auf einem Tisch neben dem Rednerpult lagen anscheinend wahllos verstreut Bücher, die Ingeborg Bachmann (1926-1973) zu ordnen versuchte. „Sie wirkte unruhig, legte nervös die Bücher von der einen auf die andere Seite, dann tauschte sie einige wieder um. So ging es eine Weile hin und her“, schrieb die Augenzeugin und spätere Schriftstellerin Ilse Pohl (1907-2010) in ihren Lebenserinnerungen „Die kleine Seidentasche“. „Gab es ein System im Ordnen? War sie verstört durch so viele Teilnehmer, vielleicht wurde ihr erst jetzt klar, wie viel man von ihr erwartete, als erster der deutschen - zur damaligen Zeit bekannten - Dichterinnen auf diesem Lehrstuhl?“

Als Anfang Juli die ukrainisch-deutsche Schriftstellerin Katja Petrowskaja zum Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis antrat, verwandelte sich auch die Klagenfurter Bühne zum Vorlesungssaal. Katja Petrowskaja ließ sich ein Stehpult bringen, während die meisten anderen Autoren im Sitzen lasen. Sie fasste das hölzerne Katheder links und rechts an, baute mit langen Sekunden des Schweigens Spannung auf, blickte ins Publikum und in die Kamera und begann mit einer unglaublich aufregenden Sprechweise aus Russisch und Deutsch vorzutragen. Ihr Romanauszug „Vielleicht Esther“ ist die Geschichte einer jüdischen Familie aus Kiew, deren Schicksal eingeflochten wird in die grausamen Ereignisse der Welthistorie in den vierziger Jahren. Und es ist ein Lehrstück über Wahrheit und Erfindung in der Literatur, eben eine kleine Poetik-Dozentur.

„Vielleicht Esther“

Mit „Vielleicht Esther“ ist eine Babuschka - russisch für Oma, Großmutter - gemeint, die einen Sohn namens Semjon hat und den Enkel Marik. Babuschka, die Urgroßmutter der Ich-Erzählerin, bleibt im August 1941 altersbedingt zurück in Kiew, während die Familienmitglieder vor den deutschen Soldaten fliehen und Semjon an die Front muss. Bei der Flucht nimmt eine Zimmerpflanze samt Kübel auf der Ladefläche eines Lkws zu viel Raum ein. „Mit einem Ruck nahm Semjon den Fikus herunter und schob die Koffer auseinander, um Platz für seine Frau und seine beiden Söhne zu schaffen. So blieb der Fikus am Straßenrand der abschüssigen Luteranskaja uliza stehen.“ Natürlich habe man die Pflanze weggeräumt. Es ist schließlich ein absurder und an Abnormalität kaum zu überhöhender Gedanke, einen Fikus statt eines Jungen zu evakuieren. „Aber in der Logik der damaligen Ereignisse hätte auch dies normal sein können. Allein die Vermutung, dass dieser kleine Junge durch eine zufällige, sei es sogar eine fiktive Verkettung von Umständen - stellen Sie sich das einmal vor - in Kiew hätte bleiben müssen, stellt meine Existenz infrage, nimmt mir die Möglichkeit meiner Geschichte“, sagte die Autorin und ließ Anspielungen auf ihre eigene Biografie durchblicken.

Doch hat es das Pflänzchen, dessen Zurückbleiben dem Vater der Ich-Erzählerin - und somit ihr - das Leben rettete, wirklich gegeben? In den schriftlichen Erinnerungen des Vaters fehlt der Fikus. Vielleicht ist er eine bloße Fiktion, ein Bild, das die Ich-Erzählerin in ihrer Phantasie als zuvor fehlendes grünes Detail in die straßengraue Aufbruchsszene eingefügt hat. „Wurde die Fiktion aus dem Fikus geboren - oder umgekehrt? Vielleicht werde ich nie feststellen, ob der Fikus, der meinen Vater gerettet hat, überhaupt irgendwann existierte… Sogar wenn er nicht existiert hat, sagen solche Fehlleistungen manchmal mehr aus als eine penibel geführte Bestandsaufnahme. Manchmal ist es gerade die Prise Dichtung, welche die Erinnerung wahrheitsgetreu macht.“ Katja Petrowskajas Verständnis von Erinnerung ist an jenes von Günter Grass angelehnt. Der Nobelpreisträger für Literatur von 1999 schreibt in seinem Buch „Beim Häuten der Zwiebel“, dass die Erinnerung in der Dichtung „schummeln, schönreden, vortäuschen“ darf, sie muss sich nicht „pedantisch genau“ geben wie das Gedächtnis.

„Vielleicht Esther“ ist ein neues literaturtheoretisches Kapitel über den konstruktiven, frei schöpferischen Charakter des Erinnerns. Es ist, so der Jury-Vorsitzende des Bachmann-Preises Burkhard Spinnen, ein Text über die „Aneignung von Geschichte durch die Nachgeborenen“. Auf diese Weise hebt die in Moskau promovierte Literaturwissenschaftlerin ganz bescheiden die großen Fragen der menschlichen Existenz empor: Wo kommen wir her, und sind wir überhaupt etwas anderes als eine Fiktion? Verdanken wir das Leben vielleicht einer Illusion, einer ideenreichen Annahme? Was können wir ahnen? Was verwundet uns und was bleibt?

Die Blöße der Unsterblichkeit

Von der Babuschka sind nur ein Foto und eine Geschichte geblieben. Doch die Ich-Erzählerin weigert sich über nahezu den ganzen Text hinweg darzustellen, dass die Nazis die Babuschka erschossen haben. Somit „rettet sie quasi die ganze Geschichte lang die Urgroßmutter“, interpretierte der Journalist und Juror Hubert Winkels die literarische Komposition. Doch trotz der Kraft des Erzählens, der Macht des Wortes, bleibt Babuschka verletzlich, sterblich und wird letztlich von den Nationalsozialisten ermordet.

Sterblich blieb auch die griechische Mythengestalt Achilles, dessen Geschichte Katja Petrowskaja in ihren Text einfließen lässt. In Homers „Ilias“ wird Achilles von seiner Mutter in den Unterweltfluss Styx getaucht, dessen Wasser unverwundbar machen. Die Ferse aber, wo die Mutter Achilles festhielt, blieb verwundbar. Dieser Mythos, berichtet Katja Petrowskajas Ich-Erzählerin, sei zu ihrer eigenen Blöße, zu ihrem Schwachpunkt geworden. Beim Hören habe sie jedes Mal die Angst gepackt. Vor Furcht rutschte die Seele in die Fersen. „Denn meine Mutter hat mich in dieser Geschichte gebadet, im Fluss der Unsterblichkeit, als ob ich so den Schutz der Unsterblichen hätte erhalten können, aber meine Ferse hat sie vergessen, meine Ferse, wo meine Seele sich, geplagt von Angst und in Vorahnung eines Verhängnisses, zusammenrollte, und ich begriff, dass jeder eine Blöße haben muss, die Ferse, die Seele, der Tod, - der einzige Beweis der Unsterblichkeit, eigentlich.“

Das Baby ohne Augäpfel

Für die diesjährige Bachmann-Preis-Gewinnerin ist die Sinnfrage menschlichen Lebens noch nicht geklärt - alles bleibt im „eigentlich“ und „vielleicht“, zwischen Physik und Metaphysik. In dieser Notlage ist die Literatur für Katja Petrowskaja wie eine Krücke: „Das Schreiben entwickelt sich aus der Unfähigkeit, etwas zu akzeptieren - aus einer Art Lebensschwäche.“ Am schwersten kann der Mensch wohl den Tod annehmen. Neben Theologen, Philosophen und anderen Vertretern der Sinngebungs-Eliten gehören auch die Schriftsteller seit jeher zu den großen Deutern. Doch sie alle werden zeitweilig den Sinn-Begriff, die Jenseitsspekulationen - nicht die Hoffnung! -, das ständige Ge- und Bedenken des Todes, das memento mori, beiseitelegen müssen. Denn „wer das Leben nur sub specie aeternitatis (unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit) betrachtet“, schreibt der Konstanzer Germanist Albrecht Koschorke, „kann nichts wichtig nehmen, kann nicht lieben, seine Feldarbeit nicht tun, seine Kinder nicht nähren, seinen Beruf nicht ausfüllen; er steht in der Gefahr, lebensunfähig zu werden.“

Was aber befähigt uns zum Dasein? Dass das Herz schlägt oder dass wir geliebt werden? In Klagenfurt las die Berliner Schriftstellerin Hannah Dübgen die Kurzgeschichte „Schattenlider“, in der ein Baby ohne Augäpfel auf die Welt kommt. Die Mutter, der die Nachricht erst die Luft in der Brust abschnürt und sie taumeln lässt, spricht ihr Kind schließlich mit „Du“ an. In dieser Anrede bündelt sich der ganze erfüllte Liebesanspruch, den jeder Mensch stellt: Als Person - individuell, einzigartig - erkannt und anerkannt zu sein. Wer mit „Du“ angesprochen wird, dem ist Würde und Ansehen verliehen, dem ist Liebe bekundet. In den letzten Zeilen wird dieses „Du“ endgültig personalisiert, indem es einen Namen erhält. „Du rümpfst die Nase, schläfst nicht, riechst. Die ersten Veilchen? Die Nadeln der Kiefer? Dein Name bedeutet Heiterkeit. Wir haben ihn nicht geändert.“ Hannah Dübgen verrät den Eigennamen nicht, der Leser aber vermutet den französischen weiblichen Namen „Joie“ oder die lateinische Form „Hilaria“.

Für Burkhard Spinnen macht der Text es sich zur Aufgabe, „eine existenzielle Katastrophe auf eine gewisse Art und Weise zu heilen“. Dazu würden die einzelnen Schicksalsschläge nicht nur abgeschritten, sondern auch bewältigt. Die Geschichte endet mit einer Vision davon, „dass man vielleicht einmal mit achtzig seiner blinden Tochter sagen muss ‚Kannst du mal gucken, dass ich nicht stolper’‘ oder ‚Erklär mir mal, wie die Leute sind‘.“ Das, meinte Spinnen, ist „Remedur“, die Beseitigung eines Missstandes, eine heilende Kur. „Das ist die Literatur als ein Teil der großen Menschheitsapotheke.“ Wer sie betritt, hat Fragen: Hat jemand Rezepte gegen das Tragische, gegen die kontingenten, willkürlich auf den Menschen einwirkenden Ereignisse? Was bedeutet Genesung und wer behandelt? Ist diese Welt nicht für Blinde gemacht? „Jede Ampel, jeder Stein auf dem Weg wird zum Prüfstein. Ein Touchscreen Grund zur Verzweiflung“, erzählt Hannah Dübgen über das blinde Baby. „Der geriffelte, leicht zu ertastende Schlüssel ein Zeichen der Hoffnung.“

Äußerst berührend hat die Schriftstellerin in Worte gefasst, dass trotz vermeintlicher Fehler der Natur das „Sein“ und das „Werden“ dem menschlichen Dasein tief eingeschrieben sind: „Chromosomen, Ketten, Paare, Dopplungen, Vereinigungen, missglückte Vereinigungen, Überbleibsel, Reste, Fehler. Reste sind Fehler, fatale Ungleichgewichte, 47 statt 46, 47 neben 46 Chromosomen, Fehler in jeder oder nur in einigen Zellen.“ Auch wenn die Zelle sich selbst erneuere, bleibe der Fehler und pflanze sich fort. „Irreparabel der Code, aus dem du immer wieder bist.“ Wer jedoch dieses „Immer-wieder-ins-Dasein-Rufen“ veranlasst, ist offen. In Hannah Dübgens „Schattenlider“ heißt es, dass die Familie keinen Gott hat, der ihnen durch die blinde Tochter etwas sagen will. Jury-Mitglied Juri Steiner erkannte dagegen in der Mutter eine „moderne Hiobsfrau“. Doch ist Hiob ohne Gott nicht zu haben. Der Gottesankläger hat einen Adressaten. Wer mit dem Höchsten ringt, der hat auch eine Ahnung von ihm.

„Ich bin schwanger“

Ebenfalls eine Familiengeschichte mit „Fehlern“ erzählte der im schweizerischen Biel lebende Schriftsteller Heinz Helle mit seinem Text „Wir sind schön“. Die zuvor lebendige, zur Ewigkeit geschworene Liebe eines Pärchens vergeht und siecht schließlich vollends dahin. Der Erzähler ist ein sich selbst lähmendes Ich, das wie paralysiert den Alltag herunterlebt. „Wir liegen auf dem Sofa und sehen fern und schlafen dabei abwechselnd ein. Als wir endlich einmal beide zugleich wach sind, beschließen wir, schlafen zu gehen.“ Doch das System „Phlegma als Selbsttröstung“ taugt nicht als Beziehungskitt. Der Ausbund an Trägheit und Lethargie, vielleicht ein zeitgenössisches Generationenporträt, endet schließlich in Lebensfeindlichkeit. Als die junge Frau ihm während einer verregneten Bergwanderung im Tosen des Baches zwischen Felsen - „nur Enge und Stein und unmögliche Bäume“ - „Ich bin schwanger“ zubrüllt, ist das Schicksal bereits besiegelt.

„Wir sind bei ihrer Mutter, und es wird beschlossen, abzutreiben. Die Mutter beschließt. Der Vater hält sich raus, und ich bin zu stolz und zu gelähmt von dem bedingungslosen Bekenntnis, das ich ihr vor ein paar Tagen gemacht habe, von meinem feierlichen Schwur, ihr zur Seite zu stehen, wie immer sie entscheide, wir stehen das durch, zusammen, wir ziehen gemeinsam ein Kind groß oder holen ein Kind aus ihrem Körper heraus und werfen es weg, und ich merke nicht, dass ich ihr mit dem Bejahen beider Möglichkeiten zu verstehen gebe, dass es ohnehin nichts gibt in meinem Leben, das ich will, wirklich will, nicht mich, nicht sie, nicht ein Kind.“ Beim Lesen dieser Geschichte spürt man, wie jedem das Leben entgleiten kann. Heinz Helle zeigt auf unsere Verletzbarkeit, auf die Fragilität unserer je kleinen Welt und darauf, was wir anrichten können. Um den persönlichen Untergang im realen Leben zu verhindern, rät der Autor in einem Videoporträt doch zu etwas maßvoller Langsamkeit: „Wenn man sich beeilt, übersieht man zu viel. Ich finde es wichtig, sich Zeit zu nehmen.“

Das geklaute Buch

Alles andere als langsam geht es in dem Beitrag des Schriftstellers und Schauspielers am Wiener Burgtheater Joachim Meyerhoff zu. „Ich brauche das Buch“, ruft der erzählte Buchdieb dem ihm gefolgten Ladendetektiv entgegen. Der Autor wuchtet mit dieser Erzählung das „alte“ Medium in die Mitte der Aufmerksamkeit, in eine Zukunft, die angeblich ausschließlich dem elektronisch erfassten Wort zu gehören schien. Burkhard Spinnen meinte, ein „Kapitel aus einer untergegangenen Menschheitsgeschichte“ gehört zu haben. „Glauben Sie, dass Leute noch Bücher klauen? Ich weiß es nicht“, gab Spinnen halb ironisch, halb ernst zu bedenken. Vor dreißig Jahren hätte man das getan, weil damals Bücher noch „Dinge“ in sich trugen, die es nur da gab und die heute über viele andere Medien verteilt seien.

Als der Dieb gefasst ist, brüllt und zerrt und jammert er voller Kummer. Schließlich geschieht etwas, das dem Ich-Erzähler „unbegreiflich“ geblieben ist. Der Detektiv schleudert das Werk mit allen Geschichten und Fotos darin auf seine Brust. Solle er es doch behalten. Mit „aller Wucht“ wird das Buch als das historische Bildungsmedium schlechthin in die Körpermitte geschlagen, also aufs Herz geworfen, ins Innerste eingeschrieben - wie von einem „zürnenden Gott“.

Hat der Dieb Schuldgefühle? Mitnichten. Das während der Flucht aufgeschnappte, in eine Kirchenmauer eingemeißelte Cicero-Zitat „Vacare culpa magnum est solacium“ („Frei von Schuld zu sein, ist ein großer Trost“) tut der Ich-Erzähler ab: „Mein Gott, was für ein Quatsch.“ Die Schweizer Literaturprofessorin und Jury-Mitglied Hildegard Keller verstand diesen 22-jährigen Dieb, der nicht „rein“ bleiben will vom Leben. „Er will sich beschmutzen, besudeln, er will hinein in diesen großen Strom.“ Für jemanden, der einmal seine Verwegenheit ausleben wolle, sei es eben unmöglich und sinnlos, ohne Schuld zu sein. Meyerhoffs komischer und zugleich tiefgründiger Text sei typisch für die Klagenfurter Veranstaltung und tue den Lesungen um den Bachmann-Preis nur gut.

Die diesjährigen Klagenfurter Texte haben ein altes Glück erneuert: Literatur schafft Lebens- und Denkräume zwischen Wahrheit und Erfindung. Literatur erklärt weder das Dasein noch die Welt. Aber sie hilft, Fragen zu formulieren, Wegweiser zu beschriften, Laufwege vorzuspuren. Mal tut sie Abgründe auf, mal werden Aussichtspunkte erschlossen. Es sei ja eine alte Frage, ob Lesen tröstet, erklärte der Schriftsteller und Verleger Michael Krüger im „Süddeutsche Zeitung Magazin“ (20/2013). Doch alle Lese-Ideologie sei Unfug. „Entweder man liest, weil es einem das Leben erträglicher macht oder bereichert, oder man lässt es.“ Die Texte und Romane der am Wörthersee angetretenen Schriftsteller bescheren jedenfalls einen Lesesommer voller zuvor ungehörter literarischer Tonlagen. Lange Herbstabende sind schon jetzt gerettet, annehmbarer, heller, trostvoll. Man wird anfangen - wie Ingeborg Bachmann -, die Bücher ungeduldig hin und her zu ordnen, wenn die Blätter treiben…

Literatur:
Ilse Pohl, „Die kleine Seidentasche - Splitter der Erinnerung“. Miniaturen aus dem Großen Hirschgraben (Brentano-Gesellschaft / Frankfurter Verlagsgruppe, Frankfurt am Main 2006)
Albrecht Koschorke, „Wahrheit und Erfindung - Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie“ (S. Fischer, Frankfurt am Main 2012)
Alle Texte, die beim Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis 2013 vorgelesen wurden, sind im Internet auf www.bachmannpreis.eu frei zugänglich.

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