Die Begegnung mit dem Islam als vitale Notwendigkeit pastoraler Arbeit in DeutschlandChristlich-islamischer Dialog als Bereicherung des Glaubens

Die Meldungen der Tagespresse werden in Bezug auf den Islam dominiert von Pegida, islamistischem Terror, aber auch der Frage danach, ob der Islam zu Deutschland gehört. Nicht nur die Fragen nach Toleranz und deren Grenzen klingen hier mit an, auch solche nach muslimischer Identität und Zugehörigkeit zur (christlich-abendländisch geprägten) Gesellschaft. Zugleich ergibt sich mit zunehmender Evidenz die Frage nach Chancen und Möglichkeiten eines gelingenden Miteinanders.

Fazit

„Gemeinsam müssen wir – Christen und Muslime – uns den zahlreichen Herausforderungen stellen, die unsere Zeit uns aufgibt. Für Apathie und Untätigkeit ist kein Platz, und noch weniger für Parteilichkeit und Sektentum. Wir dürfen der Angst und dem Pessimismus keinen Raum geben. Wir müssen vielmehr Optimismus und Hoffnung pflegen. Der interreligiöse und interkulturelle Dialog zwischen Christen und Muslimen darf nicht auf eine Saisonentscheidung reduziert werden. Tatsächlich ist er eine vitale Notwendigkeit, von der zum großen Teil unsere Zukunft abhängt.“

Papst Benedikt XVI. bei einer Ansprache während
des Weltjugendtags in Köln im August 2005

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