Im Schatten der Säulen: Aspekte der Armut in der klassischen Antike Die antike Welt war von großen Vermögensunterschieden geprägt. Während eine kleine Minderheit in Muße ihren Wohlstand genießen konnte, führten die meisten Menschen ein hartes Leben, das von Entbehrungen und Unsicherheit geprägt war. Vermutlich lebten etwa zwei Drittel der Bewohner des Imperium Romanum am Rande des Existenzminimums. Von Josef Fischer Abb. 1 Bronzestatuette eines Bettlers aus der späten ptolemäischen Zeit, 100–50 v. Chr. Seine gebeugte Haltung deutet auf eine körperliche Behinderung hin, eine Seltenheit in der griechischen Kunst.© Cleveland Museum of Art, gemeinfrei 5/2024, S. 8-11, Titelthema, Lesedauer: ca. 8 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 93,60 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 79,20 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Josef Fischer Josef Fischer ist promovierter Althistoriker und Archäologe. Nach dem Studium war er am Deutschen Archäologischen Institut in München, an der Universität Trier sowie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die griechische Frühgeschichte, die antike Sozialgeschichte sowie die Geschichte des antiken Ephesos. Auch interessant Plus Heft 5/2024 S. 42-43 Von Santa Eulalia zu den Sueben: Das spätantike Mérida Von Christoph Eger Plus Heft 5/2024 S. 35-41 Not und Elend auf dem Land: Erscheinungsformen von Armut in der römischen Antike Von Oliver Schipp Plus Heft 5/2024 S. 42-48 «Das Schlimmste ist, dass ich meine Schulden bezahlen muss …»: Kredit und Verschuldung im Alten Rom Von Christian Rollinger
Josef Fischer Josef Fischer ist promovierter Althistoriker und Archäologe. Nach dem Studium war er am Deutschen Archäologischen Institut in München, an der Universität Trier sowie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die griechische Frühgeschichte, die antike Sozialgeschichte sowie die Geschichte des antiken Ephesos.
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