Wer entscheidet über die globale Gesundheit?Von der Balance zwischen Nutzen und Gerechtigkeit

Jenseits unsinniger Verschwörungstheorien führt der Einfluss von US-Philanhtropie neben positiven Effekten auch zu Verzerrungen bisheriger von der WHO bestimmter globaler Gesundheitsstrategien. „Vertikale“ Ansätze, die sich gezielt „von oben“ einem bestimmten globalen Gesundheitsproblem stellen, harmonieren nicht ohne weiteres mit „horizontalen“ Ansätzen: Prävention, Behandlung häufiger Krankheiten, Ausbau des Gesundheitssystems vor Ort, Beteiligung der Bevölkerung. Die Fördergelder für horizontale Vorhaben stehen in keinem Verhältnis zu den gewaltigen finanziellen Mitteln, mit denen vertikale Programme gefördert werden. Der Autor ist Professor für Global Health im Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Bonner Universitätsklinikums.

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