Plus S. 1-4 Mitbestimmung von Anfang an Damit Partizipation im U3-Bereich gelingen kann, braucht es enge Beziehungen, direkte Einbindung und eine bewusste Machtabgabe durch Erwachsene – stets in verantwortungsvoller Abwägung zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge. Von Daniel Frömbgen
Plus S. 5-8 Lernort Garderobe Hektik, Platzmangel, wartende Kinder und Lärm. Mehrmals täglich wird die Garderobe von Fachkräften, Eltern und Kindern besucht. Wie können an diesem Ort Wohlfühl- und Bildungsmomente gestaltet werden? Von Dennis Meiners, Markus Aporta
Plus S. 9-13 Selbstbestimmt windelfrei Selten beinhaltet ein Thema so viele Erwartungen wie der Übergang von der Windel auf die Toilette. Trotz verschiedener Ansätze im Elternhaus und der Einrichtung sollte die Autonomie des Kindes stets im Vordergrund stehen. Von Helia Schneider, Markus Aporta
Plus S. 14-17 "Ich habe da eine Idee!" Wie können die Jüngsten aktiv am täglichen Morgenkreis teilhaben und ihre Wünsche und Interessen einbringen? Der Schlüssel liegt in einer dialogischen Haltung, die Kinder als gleichberechtigte und kompetente Akteure wahrnimmt. Von Margit Franz
Plus S. 18-21 "Wie müde bist du gerade?" Schlafmangel oder Übermüdung zeigen sich in verschiedenen Symptomen. Pädagogische Fachkräfte können die Kinder dabei unterstützen, ihre Müdigkeitszustände bewusst wahrzunehmen und diese zu regulieren. Von Nathalie Rahm, Katrin Gmeiner
Plus S. 22-25 "Ich mag das lieber so!" Der Esstisch als Bildungsort bietet Raum für ein bereicherndes Miteinander und gemeinsames Lernen. Die Mahlzeiten im Kita-Alltag fördern die Entwicklung von Selbstbestimmung, -verantwortung und das Verständnis der Bedürfnisse anderer. Von Jutta Bläsius, Gaby Virnkaes
Plus S. 26-29 Aktiv für die Gemeinschaft Kita und Tagespflege bieten jeden Tag die Gelegenheit, Erfahrungen mit Demokratie und Partizipation zu machen. Die Jüngsten erleben sich als wertvollen Teil einer Gemeinschaft, wenn ihre Bedürfnisse und Meinungen wertgeschätzt und ernst genommen werden. Von Nathalie Rahm, Melanie Haas, Dennis Meiners
Plus S. 30-33 Beschwerden ohne Worte Wie können Fachkräfte Beschwerden von Kleinkindern erkennen und angemessen auf diese reagieren, auch wenn die Jüngsten oftmals noch keine Worte dafür haben? Aktives Beobachten der Kinder und verlässliche Absprachen im Team machen es möglich. Von Bettina Beyer
Plus S. 34-37 "Was möchtest du sagen?" Damit auch die Jüngsten sich mit ihren Bedürfnissen und Ideen in eine Gemeinschaft einbringen können, müssen Fachkräfte diese erkennen und richtig deuten. Hierbei sind neben der verbalen Lautsprache auch weitere Kommunikationsformen hilfreich. Von Michael Fink, Uta Schnetter
Plus S. 37-40 Die Eltern mit im Boot Die Teilhabe von Eltern bedeutet weit mehr als Kuchenbacken bei Festen oder das Engagement im Elternbeirat. Sie umfasst den kontinuierlichen Austausch und die gemeinsame Verantwortung für die kindliche Entwicklung. Von Michael Fink