Bedingungslos zugehörig. Immer und für alle? Von Susanne Krahe Diakonia 49 (2018) 244-250 Zusammenfassung Konkurrenz- und Profilierungsdenken ein antihierarchisches Alternativmodell entgegen. In einer Gesellschaft, in der alle bedingungslos dazugehören, rangieren Menschen mit Behinderungen weder an unterster Stelle noch stehen sie draußen. Aber entspricht das der Selbstwahrnehmung von Betroffenen? Gerade als »Störfaktoren« könnten sie sich und ihre alternative Existenzform in das Gemeinwesen einbringen, dem sie sich zugehörig fühlen. Das gelingt nur, wenn sie der Verführung zur Selbstexklusion nicht nachgeben. Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 6,00 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 87,60 € für 4 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 59,60 € für Privatpersoneninkl.MwSt., zzgl. 4,20 € Versand (D) Im Kombi-Abo Im Digital-Abo Kombi-Abo bestellen Sie sind Print-Abonnent? Digital-Upgrade (nur 4,00 € zusätzlich) Sie haben ein Digital- oder Kombi-Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/-in Susanne Krahe
Zusammenfassung Konkurrenz- und Profilierungsdenken ein antihierarchisches Alternativmodell entgegen. In einer Gesellschaft, in der alle bedingungslos dazugehören, rangieren Menschen mit Behinderungen weder an unterster Stelle noch stehen sie draußen. Aber entspricht das der Selbstwahrnehmung von Betroffenen? Gerade als »Störfaktoren« könnten sie sich und ihre alternative Existenzform in das Gemeinwesen einbringen, dem sie sich zugehörig fühlen. Das gelingt nur, wenn sie der Verführung zur Selbstexklusion nicht nachgeben.