Michael Braun

Sein Jenseits. Nachruf auf Martin Walser

Wie die Mutter sprechen macht. Lutz Seilers Gedicht übers Gedichtelernen

Bibelkundiger Bürgerschreck. Bertolt Brecht zum 125. Geburtstag

Stimmen einer Schlüsselzeit. Die Meisterwerke von 1922

Kunst ohne Werk? André Müllers Interviews

Interviews bezeichnen die „Hebammenkunst des Denkens“. Der Fragende entlockt seinem Gegenüber durch eine reflektierte und manchmal listige Gesprächsführung persönliche, brisante und interessante Äußerungen. Michael Braun stellt die Meisterschaft des Interviews bei André Müller vor. Braun ist Literaturreferent der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie Professor für Neuere Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Universität Köln.

Erzählen im Transit. Anna Seghers' Roman "Transit"

Geschichten von Flucht und Vertreibung sind zeitlos. Michael Braun interpretiert Anna Seghers’ Roman „Transit“ von 1944 unter Berücksichtigung einer neuen Verfilmung und einer neuen Inszenierung als hochaktuelle Erzählung des zeit- und raumübergreifenden Übergangs. Der Autor ist Professor für Neuere deutsche Literatur und ihre Didaktik in Köln sowie Leiter des Referats Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Gespräche über Bäume. Brechts Vermächtnis und seine Folgen

Einfache Extreme, rätselhafte Mitte. Die amerikanische Lyrikerin Louise Glück

Durchs Bild sehen. Zum Auftakt der Heptalogie von Jon Fosse

Reiner Kunze

"Probebohrungen im Himmel". Heimat und Religion in der Gegenwartsliteratur

Dass die Gegenwartsliteratur mit Fragen nach Gott nichts anfangen kann, ist längst Vergangenheit. Der Literaturwissenschaftler Michael Braun geht dem Motivgeflecht von Heimat und Religion in neueren Prosaveröffentlichungen nach.

Stadt ohne Gott? Martin Mosebachs literarische Metropolenbilder

Das «Dennoch» von Flucht und Vertreibung. Hilde Domin als Dichterin des Exils¹

Bruchstücke einer Konfession. Georg Büchners bürgerliche Religion

Vor 200 Jahren wurde der hessische Schriftsteller, Mediziner und Naturwissenschaftler Georg Büchner geboren, der bereits 23-jährig im Ruf eines Revolutionärs verstarb. Michael Braun, Professor für Deutsche Sprache und Literatur sowie Leiter des Referats für Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung, erinnert an diesen "unklassischen Klassiker", dessen Werke die Geschichte eines Gottes- und Selbstverlusts widerspiegeln.

Was ist tabu? Geheimes Wissen, verborgene Sprache, verbotene Bilder

Zahlreiche Disziplinen befassen sich mit der Tabu-Forschung. Michael Braun, Professor für Deutsche Sprache und Literatur sowie Leiter des Referats für Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung, untersucht die Bedeutung dieses Themas für Literatur und Film anhand ausgewählter Beispiele.

Zeitzeuge mit der Kraft der Verständigung. Der israelische Lyriker, Übersetzer und Literaturwissenschaftler Tuvia Rübner

Michael Braun, Professor für Deutsche Sprache und Literatur und Leiter des Referats für Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung, stellt Leben und Werk des israelischen Lyrikers, Übersetzers und Literaturwissenschaftlers Tuvia Rübner vor.

Geleitbriefe ins Unbekannte. Erzählungen über Alzheimer-Demenz

Michael Braun, Leiter des Referats für Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung und Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Köln, stellt eine Reihe neuerer Romane, Erzählungen und biographischer Berichte über Alzheimer-Demenz vor.

"Der alte König in seinem Exil". Arno Geigers Glücksgeschichten in glücksfernen Zeiten

"Wachstum oder Wunde". Paul Celans Exil

Michael Braun, Leiter des Referats für Literatur der Konrad-Adenauer-Stiftung und Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Köln, untersucht das Exilmotiv in der Lyrik des vor 90 Jahren geborenen Dichters Paul Celan.