Andreas Wollbold

geb. 1960 in Saarbrücken, 1978–1986, Studium der Philosophie, Theologie und patristischen Wissenschaften in Trier, Rom, Poona und München, 1993 Promotion, 1997 Habilitation, 1997–2003 Professor für Pastoraltheologie und Religionspädagogik in Erfurt, seit 2003 Professor für Pastoraltheologie in München.

Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Geradlinigkeit

Was stört Sie an sich selbst?
Der Burgfrieden mit meinen Gewohnheitssünden

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Bescheidenheit, klaren Verstand und ein gutes Herz

Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Opportunismus

Wer hat Sie stark beeinflusst?
Von meinen theologischen Lehrern vor allem der Schweizer Benediktiner und Patrologe Basil Studer: breit belesen, souverän, methodisch streng und abseits aller Parteigängerei

Welche Theologie fasziniert Sie?
Die ganz Großen wie Augustinus, Maximus Confessor, Thomas von Aquin und Robert Bellarmin

Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
Meistens die, die ich gerade lese!

Was ärgert Sie an der Kirche?
Übergewichtige Bürokratie bei übernatürlichem Muskelschwund

Was wünschen Sie der Kirche?
Heilige

Was wünschen Sie sich von der Kirche?
„Kehrt um und glaubt!“ (Mk 1,15)

In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Wenn jemand dankbar ist und ich dabei nicht ganz unbeteiligt war

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
„Tempus faciendi. – Es ist Zeit zu handeln“ (Ps 119,126)

Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Klavierspielen, Wandern und in die Oper gehen

Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Theodor Fontane, Franz Werfel, Agatha Christie und Martin Mosebach

Welche Musik bevorzugen Sie?
Die, die ich gerade noch auf dem Klavier bewältige

Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Vom ewigen

Was möchten Sie im Leben erreichen?
Das, was einer meiner Lehrer einmal sagte: „Wenn nur ein Schüler sich bei Regen unterstellt, um nicht nass zu werden, habe ich nicht umsonst gelehrt.“

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