Kannibalismus oder Kult?: Die neolithische Grabenanlage von Herxheim Wenn der Name Herxheim fällt, sind Worte wie spektakulär, einzigartig oder rätselhaft nicht weit – genauso wie offene Fragen: Wer waren die Menschen, deren Skelette hier vor 7000 Jahren sorgfältig zerkleinert in zwei parallele Gräben geworfen wurden? Warum hat man ihre Schädel zu Kalotten reduziert? Und wieso finden sich neben diesen Überresten zerschmetterte Mahlsteine und Scherben zerschlagener Prunkkeramik? Von Karen Allihn Im Herxheimer Museum werden hinter Fachwerk originale Zeugnisse des rätselhaften Ritualgeschehens präsentiert, genauso wie Details des örtlichen Geschäftslebens, in dem der Tabakanbau einst eine große Rolle spielte.© E. Keefer Antike Welt 4/2024 S. 68-73, Sehenswert, Lesedauer: ca. 11 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 93,60 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 79,20 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Karen Allihn Freie Journalistin, Frankfurt am Main Auch interessant Antikes Grab mit prächtigen Beigaben aus Gold in Panama entdeckt Grabstätte in der Nekropole von Saqqara entdeckt Familiengräber im Westen von Luxor entdeckt