Via pulchritudinisEin Beitrag zur theologischen Ästhetik

Die Frage nach dem Schönen ist ein zentrales Thema der philosophischen Ästhetik. Eine seit geraumer Zeit zunehmende Gleichsetzung von philosophischer Ästhetik und Kunstphilosophie hatte zwar zur Folge, dass das Schöne bisweilen aus dem Blickfeld ästhetischer Reflexion geriet. Bestimmt man die philosophische Ästhetik aber umfassend genug als Theorie ästhetischen Erlebens, ästhetischer Eigenschaften sowie ästhetischer Gegenstände, dann bildet die Reflexion des Schönen zweifellos eines ihrer zentralen Themen.

Zusammenfassung / Summary

Can experiences of beauty contribute to the cognition of God? In the face of a widespread aesthetic antirealism, the author initially defends a moderate aesthetic realism concerning the beautiful (Part 2). He then develops a theological semantics of the predicate “beautiful,” which he unfolds in its consequences for a theology of creation as well as of revelation (Part 3).

Können Schönheitserfahrungen einen Beitrag zur Gotteserkenntnis leisten? Gegenüber einem verbreiteten Antirealismus in Sachen Ästhetik verteidigt der Autor zunächst einen moderaten ästhetischen Realismus bezüglich des Schönen (Teil 2). Daraufhin entwickelt er eine theologische Semantik des Prädikats „schön“, die sowohl schöpfungs- als auch offenbarungstheologisch entfaltet wird (Teil 3).  

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