Die Zeitschrift Theologie und Philosophie hatte zum Ziel, die theologische und philosophische Forschung sowohl durch systematische als auch historische Untersuchungen zu fördern. Diesem Ziel dienten die längeren »Abhandlungen«, die kürzeren »Beiträge« und der umfangreiche, etwa ein Drittel jeden Heftes umfassende Rezensionsteil.

Theologie und Philosophie wurde 1926 unter dem Namen Scholastik gegründet und erschien 2020 im 95. Jahrgang. Sie wurde herausgegeben von den Professorien der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und der Hochschule für Philosophie, Philosophische Fakultät SJ in München. Die Zeitschrift erschien viermal jährlich mit einem Umfang von je 160 Seiten.

Hauptschriftleiter waren Hermann Lange (1926-1936), Heinrich Weisweiler (1936-1964), Alois Grillmeier (1964-1977), Hermann Josef Sieben (1977-2003),  Werner Löser (2003-2013) und Johannes Arnold (2013-2018).

Die überwiegende Zahl der Artikel und Rezensionen stammte lange Zeit aus der Feder der Professoren der beiden genannten Hochschulen. Dazu gehörten bekannte Namen wie Walter Brugger, Walter Kern, Johannes Lotz, Caspar Nink, Helmut Ogiermann, Josef de Vries unter den Philosophen, Heinrich Bacht, Johannes Beumer, Alois Grillmeier, Bruno Schüller, Otto Semmelroth, Hans Wolter unter den Theologen, vor allem Oswald von Nell-Breuning als Sozialethiker.

Hauptschriftleiter war zuletzt Prof. Dr. Stephan Herzberg (Frankfurt am Main).