Maßstab Mensch?Schöpfungs-und pastoraltheologische Überlegungen zu einem notwendigen Paradigmenwechsel kirchlicher und gesellschaftlicher Praxis

Zusammenfassung

Der folgende Beitrag problematisiert die Vorstellung vom Menschen als Maß und dominantem Mittelpunkt der Welt, wie sie sich unter anderem im Kontext der europäisch-westlichen Neuzeit auf der Grundlage christlich-theologischer Schöpfungstheologien entwickelt hat. Er arbeitet die physische, epistemische und selbstreferenzielle Gewalt heraus, die in diesem Bild des Menschen als souveränem Herrn der Welt enthalten ist, und skizziert demgegenüber Grundzüge eines anderen paradigmatischen social imaginery : Menschen als Teil eines vielförmigen, offenen Netzwerks des Lebens, in dem ko-kreative Prozesse verlaufen. Wie sieht eine daraus resultierende post-anthropozentrische, relationale Schöpfungstheologie aus? Welche Impulse stellt sie für eine ökologische Pastoral heute bereit?

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