Die Erlösung stammt aus den Juden (Joh 4,22): „Personalisierung“ als „Um-Ortung des Heils“ im Erkenntnisprozess des Johannesevangeliums Von Ignacio Ramos Riera BN.NF 180 (2019) 81-104 Zusammenfassung / Summary Nach Meinung des Johannes’ ist das Judensein von Jesus ein wesentlicher Faktor, der nicht abgeschafft werden darf, sondern eine neue Deutung benötigt. Die Passage des Joh 4,4-30 geht die heikle Frage des „Heiligen Ortes“ an und wartet mit einer „Entortung“ oder „Umortung“ auf, die sich der Ambiguität der Präposition evn zunutze macht: die „Heilungsort“ wird personalisiert. Diese Studie bietet wertvolle Einsicht, was das phänomenologische Dasein der Wahrheit in Johannes angeht. Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 154,00 € für 4 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 88,00 € für Privatpersoneninkl.MwSt., zzgl. 12,80 € Versand (D) Im Kombi-Abo Im Digital-Abo Kombi-Abo bestellen Sie sind Print-Abonnent? Digital-Upgrade (nur 16,00 € zusätzlich) Sie haben ein Digital- oder Kombi-Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Ignacio Ramos Riera
Zusammenfassung / Summary Nach Meinung des Johannes’ ist das Judensein von Jesus ein wesentlicher Faktor, der nicht abgeschafft werden darf, sondern eine neue Deutung benötigt. Die Passage des Joh 4,4-30 geht die heikle Frage des „Heiligen Ortes“ an und wartet mit einer „Entortung“ oder „Umortung“ auf, die sich der Ambiguität der Präposition evn zunutze macht: die „Heilungsort“ wird personalisiert. Diese Studie bietet wertvolle Einsicht, was das phänomenologische Dasein der Wahrheit in Johannes angeht.