Kindeswohlgefährdung bei Kindern unter dreiEditorial Kleinstkinder 4/2014

„Kinder“ heißt das wohl bekannteste Lied der Liedermacherin Bettina Wegner von 1978, das als Aufruf zu einer Erziehung ohne Gewalt in ganz Deutschland bekannt wurde. Darin singt sie: „Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei. Darf man niemals quälen, gehen kaputt dabei.“ Dafür zu sorgen, dass Kinder in unserer Gesellschaft ohne seelische oder körperliche Gewalt aufwachsen, ist Aufgabe von uns allen. Besonders Menschen, die mit jungen Kindern arbeiten, können dazu beitragen: wenn sie dafür sensibilisiert sind, Hinweise auf eine Gefährdung frühzeitig wahrzunehmen, und mit der Situation kompetent und einfühlsam umgehen. Prof. Dr. Jörg Maywald, Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind, setzt sich seit Jahren für die Rechte von Kindern ein. Er beschreibt im Fachbeitrag anschaulich, wie Sie Anzeichen für eine Kindeswohlgefährdung erkennen und darauf angemessen reagieren. Praktische Leitfragen zur Gefährdungseinschätzung hat Claudia Weigelt für Sie zusammengestellt. Für diese verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe wünsche ich Ihnen einen aufmerksamen und liebevollen Blick auf unsere Jüngsten.

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