Franziskus, Papst
Klier, Freya
Lütz, Manfred
Psychiater und katholischer Theologe
Zimmer, Renate
Erziehungswissenschaftlerin, Direktorin des nifbe
Benz, Wolfgang
Sancta Simplicitas! Einfachheit ist gar nicht so einfach herzustellen und zu leben. Selbst Jesus, der nach eigener Aussage noch nicht einmal einen Stein hatte, um sein Haupt beim Schlafen darauf zu betten (vgl. Mt 8,20), war von Jüngern umgeben, die eine Kasse führten und nachrechnen mussten, wie man seine vielen Zuhörer speisen könnte (vgl. Mt 14,14f.). Einfach und bedürfnislos wie Jesus leben zu wollen, wurde im Mittelalter von der Kirchenspitze als Drohung empfunden; in Umberto Ecos „Name der Rose“ kann man nachlesen, wie erbittert der Kampf darum wurde.
Und doch: Der einfache Lebensstil gehört zum Christsein, das macht Papst Franziskus klar. Der Lateinamerikaner bekannte schon bei einem seiner ersten öffentlichen Auftritte als Papst, er träume von einer „armen Kirche für die Armen“ (Ansprache, 16. März 2013). Aus seiner Sicht finden wir Gott in der Einfachheit.
In diesem Heft versuchen wir, das Denken des Papstes zum Thema Einfachheit zu erklären und nachzuvollziehen. Vielleicht hilft uns das bei einer Rückkehr zum Wesentlichen im neuen Jahr ...
DAS THEMA: Einfach radikal
IM WORTLAUT: Vom Mut des Loslassens
RÖMISCHE NOTIZEN: Der Nüchterne
HEILIGER DES MONATS: Petrus Damiani
WORT FÜR DEN WEG: Dort ist der Herr
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