Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge. Zeitschrift für Pastoral und Gemeindepraxis 12/2013

Heft 12/2013Gotteslob

Inhalt

Nach einer intensiven, zehnjährigen Vorbereitungsphase wird das neue Gotteslob am ersten Advent offiziell in vielen Gemeinden eingeführt. Damit geht eine Epoche zu Ende: 38 Jahre lang hat das im Jahr 1975 - zehn Jahre nach Ende des Zweiten Vatikanums - veröffentlichte Gotteslob die Liturgie, Spiritualität und Pastoral der Kirche in den deutschsprachigen Bistümern geprägt. 

Das neue Gotteslob wird wiederum eine Epoche prägen. Wer das Buch durchblättert wird schnell merken, dass es mehr ist als ein traditionelles Liederbuch für den Gottesdienst. Die Auswahl der Texte und Lieder zeigt das Bemühen der Herausgeber, ein spirituelles Lese- und Gesangbuch anzubieten, das sowohl zur persönlichen Lektüre, zu Meditation und Gebet als auch zum Gemeindegesang einlädt. Gerade auch die Liedauswahl besitzt eine große Bandbreite: Lateinische Kehrverse, Gesänge aus Taizé, Hymnen des 19. Jahrhunderts, Neues geistliches Lied und natürlich viele bekannte und gut eingeführte Lieder aus dem Vorgänger-Gotteslob sind in die neue Liedsammlung eingeflossen. 

Das neue Gotteslob wird in den kommenden Monaten - in einigen Diözesen aufgrund drucktechnischer Probleme erst ab Ostern 2014 - dazu beitragen, dass der Glaube der Katholiken in Deutschland in ganz neuen Tönen erklingt. 

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