Franziskus, Papst
Klier, Freya
Lütz, Manfred
Psychiater und katholischer Theologe
Zimmer, Renate
Erziehungswissenschaftlerin, Direktorin des nifbe
Benz, Wolfgang
Jesus war vom Tod auferstanden. Doch selbst seine engsten Freunde wussten nichts davon. Noch waren sie blind für das Heil, das sich ereignet hatte. Ihr Glaube war zerstört, zumindest gestört. Zwei von ihnen waren nun unterwegs nach Emmaus, als der Auferstandene ihnen begegnete. Und was machte Christus in dieser Situation? Er tauchte mit den beiden Jüngern in ihre Trauer ein. Er ließ die Jünger einfach erzählen, was sie bewegte, und hörte aufmerksam zu. Anschließend sprach Jesus von den Verheißungen und Hoffnungserzählungen, um den Jüngern die Augen zu öffnen. Scheinbar ohne Erfolg, denn sie erkannten ihn nicht. Erst später, als es schon dunkel wurde, wurde den Jüngern bewusst, dass es Christus selbst war, der sich mit ihnen auf den Weg gemacht hatte. Die Emmaus-Perikope ist ein ermutigendes Beispiel für gelingende Pastoral, denn sie zeigt, dass bei existentiellen Begegnungen anfangs oft die konkrete körperliche oder seelische Not steht und erst am Ende, erst nach den leibhaftigen Erfahrungen heilender und wohltuender Nähe, oft sogar erst im Nachhinein, das Bekenntnis zu Jesus und seinem Gott.
Das Schwerpunktthema dieses Heftes zeigt die existentielle Tiefe der Emmaus-Perikope - auch - für die Pastoral auf. Die Beiträge von Sabine Pemsel-Maier, Paul Deselaers, Johann Pock und Doris Nauer ermutigen dazu, diese österliche Perspektive für die Seelsorge neu zu entdecken.
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