Während der Markomannenkriege gerieten die nördlichen Grenzprovinzen des Römischen Reiches, wie Raetien, Noricum und Pannonien, in eine unerwartete Krise. Ausgelöst durch die Migration germanischer Stämme, insbesondere der Markomannen, überraschten die Angriffe die Römer an der Donaugrenze. Archäologische Zeugnisse, wie die Marcussäule und Militärlager entlang der Donau, bieten wertvolle Einblicke in diese turbulente Zeit und ergänzen die schriftlichen Quellen zur Rekonstruktion der Kriegsereignisse.
Von Thomas Fischer