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Ouellet, Marc

Marc Ouellet

Foto: Dicastery of Bishops

Marc Ouellet

Marc Ouellet wurde am 8. Juni 1944 in Lamotte, Kanada, geboren und am 25. Mai 1968 zum Priester für die Diözese Amos geweiht. Sein Studium absolvierte er in Rom, wo er 1974 an der Päpstlichen Universität Heiliger Thomas von Aquin (Angelicum) das Lizentiat in Philosophie erwarb. Im Jahr 1983 promovierte er in Dogmatischer Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana mit einer Dissertation unter dem Titel « Die Existenz als Auftrag. Die theologische Anthropologie von Hans Urs von Balthasar. » Zwischen 1970 und 1989 lebte er in Kolumbien, wo er ein Jahrzehnt lang in verschiedenen Seminaren mit den Priestern von Saint-Sulpice unterrichtete. Anschließend hatte er von 1996 bis 2002 den Lehrstuhl für Sakramententheologie am Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie inne.

Im März 2001 wurde er zum Titularbischof von Agropoli und Sekretär des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen gewählt. Am 19. desselben Monats empfing er die Bischofsweihe durch Johannes Paul II., der ihn 2002 zum Metropolitanerzbischof von Quebec und Primas von Kanada ernannte; 2003 wurde er zum Kardinal kreiert. Von 2010 bis 2023 war er Kardinalpräfekt der Bischofskongregation.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Für eine Fundamentaltheologie des Priestertums, Bd. 2. Neue Perspektiven
Neue Perspektiven
Marc Ouellet
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100,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Für eine Fundamentaltheologie des Priestertums, Bd. 1. Beiträge des internationalen Symposiums, 17. bis 19. Februar 2022
Beiträge des internationalen Symposiums, 17. bis 19. Februar 2022
Marc Ouellet
Gebundene Ausgabe
90,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)

Beiträge als PDF

Welche Reform? Ein Gespräch mit Kardinal Marc Ouellet

Im Interview mit COMMUNIO spricht Kurienkardinal Marc Ouellet, der bis 2023 das vatikanische Bischofsdikasterium leitete, über das Zweite Vatikanische Konzil und seine Rezeption, über unerledigte Reformanliegen und die Bedeutung des Heiligen Geistes für die Erneuerung der Kirche. Dabei kritisiert er den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Den Gesprächen deutscher Bischöfe mit Vertretern der römischen Kurie blickt er skeptisch entgegen.

Was ist der Mensch? Christliche Anthropologie im Zeitalter des Pluralismus

Es gibt heute keine Einigkeit mehr darüber, was das Wesen des Menschen und seine Identität ausmacht. Lässt sich so eindeutig zwischen Menschen und Tieren unterscheiden? Ist die Zweigeschlechtlichkeit eine überholte Vorstellung? Stehen wir an der Schwelle zu einer transhumanistischen Mutation? In dieser Situation sind die Christen aufgerufen, die Koordinaten des Menschlichen auf der Grundlage der christlichen Offenbarung neu zur Sprache zu bringen.

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