Jede Begegnung ist BerufungspastoralBodenpersonal gesucht

Als Jobanzeige bei Airlines und Flughäfen gerade noch tauglich, aber bitte doch nicht in der Kirche, für Berufe, die doch so viel Sinn in sich haben. Vielleicht ist dieser Gedanke gerade bei Ihnen beim Lesen der Überschrift entstanden. Doch eignet sich dieser Slogan sehr gut für die Werbung für Hauptberufliche in den kirchlichen Berufen, da sie die Botschaft Jesu lebendig und erlebbar werden lassen. Die Frage, wie kann Kirche vor Ort als Berufungspastoral wirken und wie kann (jungen) Menschen eine Brücke in das Hauptamt gebaut werden, ist eine Herausforderung für die Kirche vor Ort, aber auch die Berufungspastoral.

Fazit

Es gibt kein Rezept für einen „glatten Übergang“ von Ehren- zu Hauptamt, aber es gibt Spuren, die sich bei vielen Kolleg/-innen in pastoralen Berufen zeigen. „Jede Begegnung ist Berufungspastoral“: Begegnungen und Vorbilder, die begeisterten, sind bei vielen Menschen der Ausschlag gewesen, sich mit der Frage nach der eigenen Berufung zu beschäftigen, aber auch die Erfahrung, selbst etwas gestalten zu dürfen und andere begeistern zu können. In den sich verändernden pastoralen Räumen wird es eine große Sensibilität für die Begegnung zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen geben müssen und zugleich den Mut, Menschen anzuregen, sich mit den Fragen der eigenen Berufung und Vision für das Leben auseinanderzusetzen.

Anzeige: Der Unvollendete. Franziskus' Erbe und der Kampf um seine Nachfolge. Von Marco Politi

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