Anzeige: Leo XIV. von Andreas R. Batlogg
Titelseite: Anzeiger für die Seelsorge 6/2025

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Plus S. 11-15

    Überlegungen zu neuen Einstiegsmöglichkeiten in die Berufe der SeelsorgeHauptamtliche Seelsorge im Wandel

    Wenn Fachkräftemangel, demographischer Wandel, Bedeutungsverlust und ein schlechtes Image aufeinandertreffen, dann bringt dies große Herausforderungen mit sich. Ganz besonders betroffen davon ist das Kerngeschäft der Kirche: die Seelsorge. Das Bistum Limburg beschäftigt sich seit Längerem mit der Frage, über welche Wege Personal für die Seelsorge gefunden werden kann und wie neue Zugänge in die Berufsfelder der Seelsorge aussehen könnten. Seelsorge fit für die Zukunft zu machen, um sie auch weiterhin gewährleisten zu können, das ist eine große Aufgabe.

  • Plus S. 16-20

    Frankfurter Zugänge zu pluralitätsfähiger TheologieAnders studieren?

    Wer gegenwärtig in kirchlichen Personalabteilungen Verantwortung trägt, muss ebenso flexibel sein wie Seelsorger/-innen, die mit kirchlichen Veränderungsprozessen auch eine neue Ausformung ihrer Arbeitsformen und Selbstverständnisse erleben. Die Anzeichen fortschreitender Säkularisierungsprozesse in Deutschland, die zuletzt gerade durch die erstmals ökumenisch ausgerichtete Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) abgebildet wurden, lassen Ernüchterung aufkommen. Und sie markieren besondere Herausforderungen für Fragen von Personalgewinnung und Personalentwicklung.

  • Plus S. 21-25

    Jede Begegnung ist BerufungspastoralBodenpersonal gesucht

    Als Jobanzeige bei Airlines und Flughäfen gerade noch tauglich, aber bitte doch nicht in der Kirche, für Berufe, die doch so viel Sinn in sich haben. Vielleicht ist dieser Gedanke gerade bei Ihnen beim Lesen der Überschrift entstanden. Doch eignet sich dieser Slogan sehr gut für die Werbung für Hauptberufliche in den kirchlichen Berufen, da sie die Botschaft Jesu lebendig und erlebbar werden lassen. Die Frage, wie kann Kirche vor Ort als Berufungspastoral wirken und wie kann (jungen) Menschen eine Brücke in das Hauptamt gebaut werden, ist eine Herausforderung für die Kirche vor Ort, aber auch die Berufungspastoral.

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 32-35

    Wie wieder mehr Menschen Interesse an seelsorglichen Berufen bekommen könnenKirche braucht mehr Silicon Valley

    Das Interesse an kirchlichen Berufen schwindet von Jahr zu Jahr und es kommt an vielen Stellen zum Fachkräftemangel. Da helfen auch Kampagnen wie „In zwei Stunden am Meer“ des Bistums Aachen oder „Schockiere deine Eltern und studiere Theologie“ der Katholischen Fakultät in Münster nicht viel. Immer weniger junge Menschen bereiten sich auf einen Dienst als Pastoral- oder Gemeindereferent/-innen vor. Doch wie kann es der Kirche gelingen, zukünftig den Bedarf an gut qualifizierten und engagierten Mitarbeiter/-innen im pastoralen Dienst zu decken?

  • Plus S. 36-40

    Das „WARUM“ als prägender Faktor kirchlichen Denkens und HandelnsRichtungweisender Ursprung

    Simon Sineks Buch „Start with why“, auf Deutsch „Frag immer erst: warum“, ist seit Jahren ein internationaler Bestseller. Was kann es für das Denken und Handeln der Kirche und ihrer Gläubigen bedeuten, zuerst nach dem WARUM zu fragen? Der vorliegende Artikel bietet dazu eine Skizze aus Sineks Ansatz heraus. Dieser benennt Prinzipien und ist auf langfristig-positive und inspirierende Auswirkungen hin angelegt.

Inspirierte Seelsorge

Autorinnen und Autoren