Ausgewählte Synoden Galliens und des merowingischen Frankenreichs (Gebundene Ausgabe)

  • wbg Academic in der Verlag Herder GmbH
  • 1. Auflage 2022
  • Gebunden
  • 480 Seiten
  • ISBN: 978-3-534-27536-6
  • Bestellnummer: P3275369

Die Quellen zu den gallischen und fränkischen Synoden – von der Synode von Orange (441) bis zur Synode von Saint-Jean-de-Losne (673) – gewähren tiefe Einblicke in kirchenpolitische Fragen wie etwa Wahl und Weihe der Bischöfe, Ämterkauf, Zuständigkeit der Bischöfe, Disziplinierung und Versorgung des Klerus, Umgang mit Frauen, Umgang mit Häretikern. Aber sie bieten auch viele Informationen zu Kultur und Gesellschaft der Zeit.

Der vorliegende Band umfasst 21 Synoden aus Gallien und dem fränkischen Reich bis 700 sowie das Edikt König Gunthrams zur Synode von Mâcon 585. Im Jahr 511 beginnt mit der Synode von Orléans die Reihe der fränkischen Reichs- und Teilreichssynoden im Merowingerreich, die den Schwerpunkt dieses Bandes bilden. Ausgewählt wurden jene Reichs- und Teilreichssynoden, die Kanones verabschiedet haben. Ihnen vorangestellt sind die Synoden von Orange 441 und Vaison 442 und damit zwei Synoden aus der Zeit des römischen Reichs. Ihnen folgen zwei westgotische Synoden, nämlich die zweite Synode von Arles (490–502) und die Synode von Agde (506). Durch die Einbeziehung dieser Synoden sowie der burgundischen Synode von Epao (517) soll exemplarisch das Kontinuum kirchlicher Gesetzgebung verdeutlicht werden, denn gerade die genannten fünf Synoden wurden im 6. und 7. Jahrhundert im Frankenreich stark rezipiert. Damit wird, ungeachtet aller Neuerungen in den merowingischen Synoden, ein Element thematischer Kontinuität sichtbar.

Herausgeber

Sebastian Scholz

Sebastian Scholz

Historiker

Sebastian Scholz ist seit 2007 Professor für Mittelalterliche Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühmittelalter an der Universität Zürich.Seine  Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen Frühmittelalter, dem Kirchenrecht und der Kirchen- und Papstgeschichte sowie der mittelalterlichen Epigraphik.

Herausgeber

Hans-Werner Goetz, geb. 1947, ist ein deutscher Mediävist. Er studierte Geschichte und Anglistik in Bochum, wurde 1976 promoviert und 1981 habilitiert. Von 1990-2012 war Goetz Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg 1990-2012.

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