Zinnseifenbergbau im Erzgebirge

Neben den Zinnvorkommen in England, der Bretagne und Galizien spielte insbesondere das Erzgebirge eine bedeutende Rolle bei der vorgeschichtlichen Versorgung Europas mit Zinn. Das grenzübergreifende Projekt ArchaeoTin hat sich zur Aufgabe gemacht, den archäologisch nur gering nachweisbaren Bergbau der Region zu erforschen.

Das etwa 6 ha große bewaldete Zinnseifenrelikt bei Schellerhau wurde durch häufige Überprägungen bis zu 4 m tief abgetragen. 2018 gelang erstmals der Nachweis auf bronzezeitlichen Bergbau. Zu den typischen, obertägig sichtbaren Befunden zählen Abbaukanten, künstliche Gräben und Raithalden.
Das etwa 6 ha große bewaldete Zinnseifenrelikt bei Schellerhau wurde durch häufige Überprägungen bis zu 4 m tief abgetragen. 2018 gelang erstmals der Nachweis auf bronzezeitlichen Bergbau. Zu den typischen, obertägig sichtbaren Befunden zählen Abbaukanten, künstliche Gräben und Raithalden.© LfA Sachsen, M. Jehnichen

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