Ein Blick auf Westasien Zinn tritt als wesentliches neues Element in die westasiatischen Ökonomien des 3. und 2. Jt. v. Chr. ein. Als Werkstoff ermöglicht es neue gestalterische und technologische Praktiken und begünstigt eine zunehmende Spezialisierung im Handwerk. Aufgrund seiner Seltenheit und seiner spezifischen Verteilung über die eurasische Landmasse sind eine umfangreiche Logistik der Extraktion, des Handels und der Verarbeitung gefragt, deren Beteiligte erstmals in dieser Zeit miteinander in Austausch treten. Von Kai Kaniuth Gesiegelte Tontafel- hülle aus Kültepe (Metropolitan Museum). Die Hülle umschloss die Gerichtsakten in einem Eigentumsstreit zwischen zwei assyrischen Kaufleuten.© Penta Springs Limited/Alamy Stock Foto 3/2025, S. 38-39, Thema, Lesedauer: ca. 5 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 99,00 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 81,90 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Kai Kaniuth Auch interessant Plus Heft 3/2025 S. 28-31 Zinnseifenbergbau im Erzgebirge Von Ken Massy, Christiane Hemker, Matthias Schubert, Kryštof Derner Plus Heft 3/2025 S. 24-27 Weit gereistes Metall Von Daniel Berger Plus Heft 3/2025 S. 32-33 Barren aus Sursee-Gamma-Inseli Von Ebbe Nielsen
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