Gauck, Joachim
Politiker und ehemaliger Bundespräsident
von Bechtolsheim, Sophie
Ungewitter, Mira
Käßmann, Margot
Theologin und Publizistin
Bogner, Daniel
Moraltheologe
„Sehnsucht“ ist ein seltsames Wort: „Sehnen“ steckt darin, aber auch die „Sucht“. Das mittelhochdeutsche „sensuht“ meint im Grimmschen Wörter buch sogar eine „Krankheit“, das “schmerzliche Verlangen“ – eine „Liebeskrankheit“. Trotz seiner Ambivalenz erhob kürzlich eine Internet-Umfrage die „Sehnsucht“ zu einem der schönsten deutschen Wörter.
Auch Forscher des Max-Planck- Instituts haben sich mit der "Sehnsucht" beschäftigt und herausgefunden, dass für das Empfinden von Sehnsucht ein komplexes kognitives Rüstzeug und emotionale Intelligenz notwendig sind; Kleinkinder können darum (angeblich) noch keine Sehnsucht empfinden, erst 15- bis 16-Jährige sind (wieder: angeblich) dazu imstande.
Unser „Sehnsuchts“-Heft wendet sich deshalb zwar in erster Linie an die Erwachsenen, die "Sehnsuchts-Fähigen". Doch dafür, dass das Thema Jugend nicht zu kurz kommt, sorgt wieder unsere Beilage, die den Blick auf die kommende Weltbischofssynode zum Thema Jugend richtet.
DAS THEMA: Lob der Ruhelosigkeit
IM WORTLAUT: Wie viele Tränen hast du heute getrocknet?
RÖMISCHE NOTIZEN: Fünf Jahre Franziskus
HEILIGE DES MONATS: Römischste Heilige
WORT FÜR DEN WEG: Am äußersten Punkt
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