Vom Vorurteil zur Gewalt (Gebundene Ausgabe)

Politische und soziale Feindbilder in Geschichte und Gegenwart

  • Einer der renommiertesten Experten über Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Hasskonstrukte gegen Minderheiten
  • Einzigartige Gesamtdarstellung zur Geschichte von Vorurteilen, Klischees und Ressentiments
  • Größte Aktualität in Zeiten von wachsendem Extremismus
  • Verlag Herder
  • 1. Auflage 2020
  • Gebunden mit Schutzumschlag
  • 480 Seiten
  • ISBN: 978-3-451-38596-4
  • Bestellnummer: P385963

Wie Ausgrenzung und Hass entstehen

Das Standardwerk über Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Vorurteile und Stereotype gibt es seit Jahrtausenden. Antisemitismus, Rassismus oder auch Feindschaft gegen Muslime sind langlebige, scheinbar nicht an Anziehungskraft verlierende Phänomene – aber warum ist das so? In diesem Buch zieht Wolfgang Benz die Summe seines jahrzehntelangen Forschens über Vorurteile und ihre Folgen. Wie entstehen und wie verändern sich Vorurteile, Ressentiments und Stereotype? Welche Feindbilder prägen die europäische Geschichte? Und wie entwickeln sich daraus Ausgrenzung und Gewalt? Wolfgang Benz erklärt uns Geschichte und Gegenwart eines höchst problematischen und hartnäckigen Phänomens. Ein Buch von größter Aktualität.

Autor

Benz, Wolfgang

Wolfgang Benz

Historiker

Wolfgang Benz, Prof. Dr., geb. 1941, ist einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und veröffentlichte zahlreiche Standardwerke zur Geschichte des Nationalsozialismus. 1992 erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis, 2012 wurde er mit dem Preis des Vereins "Gegen Vergessen – Für Demokratie" ausgezeichnet.

Pressestimmen

  • "„In seinem lesenswerten Buch untersucht der Historiker […], wie sich Ressentiments und Feindbilder entwickeln.“" Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung, 12.11.2020
  • "eine profunde Gesamtdarstellung politischer und sozialer Feindschaft und von bedrückender Aktualität" Dieter Kaltwasser, General-Anzeiger Bonn, 21.11.2020

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