Kampf gegen Unbekannt: Galen und die «Antoninische Pest» Eine Epidemie des 2. Jhs., die sich in der Forschung als «Antoninische Pest» etabliert hat, trägt ihren Namen nach dem Kaiser Marcus Aurelius Antoninus. Wenige lapidare bis nüchterne Zeitzeugenberichte kontrastieren mit einigen fantastisch bis dramatisch ausgeschmückten Szenarien spätantiker Schriften. Der römische Mediziner Galen spielt als Zeitgenosse und vielschreibender Beobachter eine wichtige Rolle bei der Verifizierung dieser «Pest», die jedoch bis heute nur wenig über sich preisgibt. Von Korana Deppmeyer Abb. 1 Das moderne Bildnis des Arztes Galen hat man ihm zu Ehren in seiner Heimatstadt Pergamon, Türkei, gesetzt. Obwohl etliche Porträts des berühmten Mediziners existieren, handelt es sich bei allen um reine Fantasieprodukte, denn ein antikes Vorbild gibt es nicht.© © Manuel Cohen / akg-images 4/2025, S. 14-18, Titelthema, Lesedauer: ca. 9 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 99,00 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 81,90 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Korana Deppmeyer Auch interessant Gratis Herculaneum S. 6-7 Vorwort Von Umberto Pappalardo Plus Heft 4/2025 S. 8-13 Marc Aurel: Kaiser, Feldherr, Philosoph Von Anne Kurtze, Marcus Reuter Plus Heft 4/2025 S. 19-28 Die Markomannenkriege unter Marc Aurel: Der Kampf um die Nordgrenze des Imperiums Von Thomas Fischer
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