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Neuer Stil: Zum Tod von Papst Franziskus

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Artikel

  • Christus und dem Evangelium treu bleiben: Ein russischer Aufruf gegen den Krieg in der Ukraine

    Christus und dem Evangelium treu bleibenEin russischer Aufruf gegen den Krieg in der Ukraine

    Russisch-orthodoxe Geistliche und Laien veröffentlichten acht Thesen gegen den Krieg Russlands in der Ukraine. Die rund dreißig Verfasser wollen anonym bleiben, weil sie noch in Russland leben und Sanktionen oder Verfolgung befürchten. Johannes Oeldemann, Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und Leiter des Stipendienprogramms der Deutschen Bischofskonferenz für orthodoxe Theologen, hat den russischen Aufruf ins Deutsche übersetzt und ordnet ihn einleitend historisch und theologisch ein.

  • Gratis Heft 4/2025 S. 243-254

    Geerdete HoffnungSinnerzählungen in der Krise

    Die Gravitationskraft kulturprägender Narrative ist ein Schlüssel zum Verständnis der Sinnvorstellungen, Handlungsmuster und Konflikte einer bestimmten Epoche. In unserer zunehmend postchristlichen Zeit dominieren laut Markus Vogt negative Erzählungen über Krisen und allgemeine Verunsicherung. Der Professor für Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München begibt sich auf die Suche nach sinnstiftenden Qualitäten etwa im christlichen Glauben, die unsere Resilienz und Hoffnungsfähigkeit stärken können.

  • Plus Heft 4/2025 S. 279-288

    Anselm Grün OSBMit der eigenen Weisheit in Berührung kommen

    Der beliebte Benediktinermönch aus Münsterschwarzach, Anselm Grün OSB, wurde achtzig Jahre alt. Seit Jahrzehnten publiziert er und reist er mit Vorträgen durchs Land. Zu seinen Buchvorstellungen und Lesungen kommen mehrere Hundert Interessierte. Ottmar Fuchs, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, würdigt Werk und Wirken Anselm Grüns. An einem entscheidenden Punkt führt er dessen Theologie weiter.

  • Plus Heft 4/2025 S. 293-303

    Übernatürliche ErscheinungenZum neuen vatikanischen Dokument

    Das vatikanische Dikasterium für die Glaubenslehre veröffentlichte neue „Normen für das Verfahren zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene“. Klaus Vechtel SJ, Professor für Theologie der Spiritualität am Karl-Rahner-Stiftungslehrstuhl für Theologie der Spiritualität der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, überprüft das Dokument und das weite Feld vermeintlich irrationalen Wunderglaubens, ungezügelter Phantasie oder psychischer Auffälligkeit rund um Wallfahrtsorte, Marienerscheinungen, Blutwunder und Pilgerstätten.

  • Plus Heft 4/2025 S. 305-312

    Nachhaltigkeit im FrühchristentumWeltverantwortung und Mäßigkeit im zweiten Jahrhundert

    Matthias Kaub attestiert antiken Autoren bereits ein nachhaltiges Denken. Texte der Patristik beschäftigen sich mit der Tugend des Maßhaltens, mit der gerechten Verteilung von Ressourcen, der Qualität von Böden und mit unserem Umgang mit der Natur. Kaub zeigt markante Zitate aus dem Frühchristentum und ordnet sie in den theologischen Kontext ein. Der Autor arbeitet am Lehrstuhl für Neutestamentliche Literatur und Exegese an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

  • Gratis Heft 2/2025 S. 127-138

    ReichensteuerFür mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

    Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Deutschland immer weiter auseinander. Besonders in Zeiten der Krise werden soziale und ökologische Missstände noch verstärkt. Jörg Alt SJ fordert deshalb eine höhere Besteuerung der reichsten Menschen und ihres Kapitals, etwa über eine Erbschaftsteuer. Jörg Alt SJ ist Mitarbeiter des Hilfswerks „jesuiten weltweit“ sowie des UKAMA-Zentrums in Nürnberg, Wissenschaftler und Aktivist für den Klimaschutz.

  • Die Hoffnung am Leben erhalten: Christliche Gedanken aus Jerusalem zum 7. Oktober

    Die Hoffnung am Leben erhaltenChristliche Gedanken aus Jerusalem zum 7. Oktober

    Der ehemalige Lateinische Patriarch von Jerusalem, Michel Sabbah, veröffentlichte anlässlich des Jahrestags des Überfalls der Hamas auf Israel vom 7. Oktober die folgende Mitteilung „Keeping Hope Alive“. Michel Sabbah wurde 1933 in Nazareth geboren. Der palästinensische katholische Theologe wurde 1955 zum Priester geweiht und wirkte zunächst in Jordanien, bevor er 1973 an der Pariser Sorbonne promovierte. Bis 1987 war er Präsident der Universität von Betlehem. 1987 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Patriarch von Jerusalem, ein Jahr später weihte er ihn zum Bischof.