Zimmer, Renate
Erziehungswissenschaftlerin, Direktorin des nifbe
Hartl, Johannes
Philosoph und Theologe
Sinn, Hans-Werner
Ökonom
Grün, Anselm
Benediktinerpater
Käßmann, Margot
Theologin und Publizistin
Wenn es um Freude geht und um Christentum, dann fällt mir gleich Johannes Paul I. ein. Ich war acht Jahre alt damals, in den TV-Nachrichten bekam ich seine Wahl und seine Amtseinführung mit. Sein Lächeln hat mich so beeindruckt, dass ich ihm sogar einen Brief schrieb. Il sorriso di Dio, "das Lächeln Gottes" nennt man ihn heute noch.
Ich habe eigentlich nach einem schönen Zitat Johannes Pauls zum Thema Freude gesucht – aber ich habe zu meiner Überraschung nichts gefunden. Er hat sie eher gelebt, statt darüber zu predigen. Eine schöne Lektion.
Nur in einem Buch mit Exerzitien bin ich dann doch fündig geworden. Da verglich Albin Luciani unsere Freuden hier auf Erden mit einer Tüte Eis: "Es schmeckt mir sehr gut, aber nach zwei Minuten ist es verzehrt." Im Himmel hingegen warte auf uns eine Freude, "die all unsere Vorstellungskraft übersteigt".
Überhaupt schien er nicht zu glauben, dass Freude etwas mit Vergnügungen zu tun haben könnte. Wenn Menschen, die in Kinos oder Stadien strömen, wirklich glücklich wären, "würden sie zu Hause bleiben", urteilte er. "Wenn sie einen Zeitvertreib suchen, dann heißt das, dass ihnen etwas fehlt."
DAS THEMA: Freude ist christlich
IM WORTLAUT: Nicht auf Zuckerguss reduzieren
RÖMISCHE NOTIZEN: Freude pur: der "Zweite Apostel Roms"
E-MAIL AN DEN PAPST: Botschaft, die (nicht) ankommt
WORT FÜR DEN WEG: "Ich bin ein König"
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