Andreas R. Batlogg
Theologe
Gesine Cukrowski
Johannes Hartl
Philosoph und Theologe
Verena Kast
Psychotherapeutin
Felix Neureuther
ehem. Skirennläufer
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Während ich diese Zeilen schreibe, wird gerade die erste Reise des immer noch neuen Papstes Leo XIV. offiziell bestätigt. Sie führt ihn ins türkische Iznik – zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa. Ein „wirklich wichtiger Moment“ sei das, so Leo, und für alle Christinnen und Christen eine Chance zu echter Einheit im Glauben. Darum dürfe man diesen historischen Augenblick nicht verpassen – nicht um zurückzuschauen, sondern um nach vorne zu schauen. Das sagte der Papst über das Konzil, das bis heute gültige Grundlagen unseres Glaubensbekenntnisses definiert hat.
Es ist schön, dass die letzten Handgriffe an diesem Sonderdruck auf diese Weise gewissermaßen päpstlich beglaubigt werden. Auch in unserer redaktionellen Schwerpunktsetzung sehen wir uns bestätigt. Seit mehr als einem Jahr haben wir das Konzil von Nizäa 325 immer wieder thematisiert, mit mehreren „Zeitgängen“ und Kommentaren, ebenso mit einer kompletten Ausgabe unseres Magazins weit!. Im Mai führte sogar eine CIG-Leserreise in die Stadt in der heutigen Türkei.
Das Konzil von Nizäa lässt sich in seiner Bedeutung tatsächlich kaum überschätzen. Mehr als 200 Bischöfe haben dort – auf Einladung und unter dem Druck des römischen Kaisers – gemeinsam ein Glaubensbekenntnis formuliert, ein Meilenstein bis heute. Aber das Entscheidende ist, dass sich die Frage nach dem Wesen Jesu bis heute stellt. Immer wieder, für jede und jeden neu. Deshalb hat Nizäa eine Relevanz für uns heute. Das Jubiläum ist, wie Papst Leo richtig sagt, ein Anlass, mit sich selbst (und anderen) über diese Frage ins Gespräch zu gehen.
Als Begleiter für einen solchen Austausch haben wir diesen Reader mit den wichtigsten Texten aus dem CIG zusammengestellt – vor allem, weil viele von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, solch ein Dossier angeregt haben. Die bereits erschienenen Texte haben wir durchgesehen, aktualisiert und durch persönliche Zeugnisse ergänzt. Mögen die durchaus unterschiedlichen Akzentsetzungen unserer Autorinnen und Autoren Sie inspirieren!
Chefredakteur Stephan Langer und die gesamte Redaktion von CHRIST IN DER GEGENWART
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