Damit Taufpaten, Eltern, Verwandte und Bekannte dem Firmkind nicht nur ein Geschenk, sondern auch viele schöne und wertvolle Erinnerungen mit auf den Weg geben können, haben wir auf dieser Seite vielfältige Glückwünsche, Sprüche und Gebete zur Firmung zusammengestellt.
Tragt die Flamme der barmherzigen Liebe Christi
– von der der heilige Johannes Paul II. gesprochen
hat – in das Umfeld eures alltäglichen Lebens und bis
an die Grenzen der Erde. Auf dieser Sendung begleite
ich euch mit meinen Wünschen und meinen Gebeten.
Papst Franziskus
Wo der Geist des Herrn wirkt,
da ist Freiheit.
2 Korinther 3,17
Schuhe geschnürt, tief Atem geholt:
Schon bereit für dein Leben?
Tauch ein, pack es an,
nimm es in die Hand!
Stephan Sigg
Achten wir darauf, Christus in unserem
Leben gegenwärtig zu halten. Achten
wir aufeinander und haben wir sorgsam
acht auf die Schöpfung.
Papst Franziskus
Fürchte dich nicht,
denn ich hab dich beim Namen gerufen,
Du gehörst mir.
Jesaja 43,1
Auf was oder wen soll ich hören?
Wie finde ich heraus, was wichtig ist, was für mich stimmt
und wo ich hinwill in meinem Leben?
Die Firmung ist der Beginn eines neuen Weges: Du
entscheidest dich für ein Leben mit Gott. Gott sichert dir
seine Hilfe und Unterstützung zu.
Eines ist klar: Du bist einzigartig, und genauso einzigartig
wird dein Weg!
Stephan Sigg
Bitten wir den Heiligen Geist um die
Gnade, in unserem Leben konkrete
Entscheidungen nach der Logik Jesu
und seines Evangeliums zu treffen.
Papst Franziskus
Ich werde dich segnen.
Ein Segen sollst du sein.
Genesis 12,2
Du willst Gott hören?
Glaube mir:
Er spricht bereits zu dir!
In der Stille
geh in dich mit festem Willen,
ich kann dir schwören,
du wirst ihn hören,
in der Begegnung mit anderen Leuten,
mit kleinen Fingerzeigen im Alltag.
Wir müssen nur lernen, das zu hören und zu sehen.
Augen auf, Ohren auf Empfang!
Stephan Sigg
Ein Christ kann nie gelangweilt oder
traurig sein. Wer Christus liebt, ist voller
Freude und verbreitet Freude.
Papst Franziskus
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts fehlen.
Psalm 23,1
Sie sagt: Wieder schlechte News im TV, die nächste Katastrophe.
Er weiß: Es wird alles immer schlimmer!
Sie jammern: Mit unserer Welt geht es bergab!
Die da drüben sind überzeugt: Wir machen uns alle kaputt.
Und was sagst du?
ES HÄNGT ALLES VON UNS AB!
Guter Gott, schenk uns allen viele Kübel Farbe,
damit wir bunte Bilder von unserer Zukunft malen
und nicht schwarzsehen.
Gemeinsam mit dir werden wir alles zum Besseren wenden.
Zeig uns, dass die Berichte im Fernsehen nur ein Teil der
Wirklichkeit sind.
Denn: Es gibt auch immer eine andere Sicht der Dinge!
Stephan Sigg
Der Glaube an Jesus Christus ist kein Scherz, er ist eine
sehr ernsthafte Sache. Es ist Anstoß erregend, dass Gott gekommen
ist, um einer von uns zu werden. Es ist ein Skandal,
dass er am Kreuz gestorben ist. Es ist der Skandal des
Kreuzes. Das Kreuz erregt weiterhin Anstoß. Aber es ist der
einzig sichere Weg: der Weg des Kreuzes, der Weg Jesu, der
Weg der Menschwerdung Jesu. Bitte »mixt« den Glauben
an Jesus Christus nicht. Es gibt den Orangensaft-Mix, es
gibt den Apfelsaft-Mix, es gibt den Bananensaft-Mix, aber
bitte trinkt keinen »Glaubens-Mix«. Der Glaube ist ganz,
man vermischt ihn nicht. Es ist der Glaube an Jesus. Es ist
der Glaube an den Sohn Gottes, der Mensch geworden ist,
der mich geliebt hat und für mich gestorben ist.
Papst Franziskus
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott
und Gott bleibt in ihm.
1 Johannes 4,16b
Niemand kann dich davor bewahren,
dir den Kopf anzuschlagen,
eine falsche Abzweigung zu nehmen,
die falsche Entscheidung zu treffen,
das Ziel aus den Augen zu verlieren,
an der Nase herumgeführt zu werden.
Doch eines ist zu 100 % sicher:
Egal wo du landest,
Gott hilft dir immer weiter aus den Sackgassen.
Er führt dich heraus,
selbst aus dem komplexesten Labyrinth.
Stephan Sigg
Den Glauben leben heißt, sein ganzes
Leben in die Hände Gottes zu legen,
besonders in schwierigen Augenblicken.
Papst Franziskus
Du umschließt mich von allen Seiten
und legst deine Hand auf mich.
Psalm 139,5
Möge Gott dir nicht nur heute,
an deiner Firmung,
sondern an jedem Tag Augen,
Ohren und Herz öffnen!
Stephan Sigg
Als sich die Jünger von Jesus am Pfi ngsttag versammelt hatten, hörten sie plötzlich
vom Himmel ein ohrenbetäubendes Brausen. Sie wurden nervös. Zog etwa ein
gewaltiges Unwetter auf? Drohte eine riesige Katastrophe?
Nicht lange, und es waren Feuerzungen am Himmel zu sehen. Ein Feuerwerk an
leuchtenden Flammen!
Über jedem der Jünger blieb eine stehen. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt.
Sie begannen zu reden – laut und durcheinander und alle in einer anderen Sprache,
wie es der Geist ihnen eingab. Der Lärm war kilometerweit zu hören.
Die Menschen aus der Umgebung wurden neugierig und rannten herbei. Vor lauter
Staunen blieb ihnen der Mund offen stehen: Jeder hörte die anderen in seiner
eigenen Sprache sprechen!
Was war passiert? Wieso konnte nun jeder jeden in der eigenen Muttersprache
hören?
Der Apostel Petrus versuchte, alle zu beruhigen, und sagte: „Jetzt geschieht, was der
Prophet Joël angekündigt hat. Gott spricht: ‚Ich werde von meinem Geist ausgießen.
Eure Töchter und Söhne werden Propheten sein. Ihr alle werdet Propheten sein!
Glaubt an eure Träume und Visionen und zögert nicht! Alle, die den Herrn um Hilfe
bitten, werden gerettet werden.‘“
Nach Apostelgeschichte 2,1-21
Ich wünsche dir zu deiner Firmung:
dass dir niemals die Puste ausgeht,
du nie die Balance verlierst,
jeden Stolperstein rechtzeitig bemerkst,
0-mal ins Straucheln gerätst
und dich niemand aufs Glatteis führt!
Der Heilige Geist entfache immer wieder neu das Feuer in dir!
Stephan Sigg