Anzeige: Leo XIV. Der neue Papst. Von Andreas R. Batlogg
Titelseite: Gemeinsam Glauben 8/2025

Nr. 8/2025

Inhalt

Sie haben hoffentlich einen erholsamen Sommer verbringen können. Für Papst Leo XIV. war es der erste Sommer als Bischof von Rom und er hat direkt einige Dinge anders gemacht als sein Vorgänger Franziskus, die Rückkehr nach Castel Gandolfo als vielleicht augenfälligste Sommer-Neuerung.

In anderen Dingen, inhaltlichen zumeist, führt der neue Papst die Linien des Franziskus fort, wenngleich er stets eigene Akzente dabei setzt. Dazu gehört vor allem das permanente Warnen und Mahnen zum Frieden. Ebenfalls zentral: der Gedanke, dass jede und jeder von uns rausgehen soll, an die „Peripherie“, so nannte es Franziskus, dass alle Getauften das Evangelium weitergeben sollen, nicht nur die „Profis“. Leo selbst war solch ein „Profi“, in besonderem Maße: Er nennt seine Zeit als Missionar in Peru gar ein Geschenk Gottes und er scheint dieses Geschenk auch als Bischof von Rom mit den Menschen teilen zu wollen. Was konkret das bedeutet, zeichnet Stefan von Kempis im nebenstehenden Artikel nach.

Pater Martin Werlen schreibt auch dem neuen Papst E-Mails, diesmal mit dringlichen Bitten an Leo. Lesen Sie – sind Sie auch der Meinung Martin Werlens? Schreiben Sie gerne ihm und uns, denn auch das bedeutet „Evangelisieren“: sich austauschen, Perspektiven teilen, wenn nötig auch „ins Angesicht widerstehen“, wie es in der Bibel heißt. Christsein bedeutet ein Leben ohne Maske und manchmal mit offenem Visier – seien Sie herzlichst dazu eingeladen.